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Klartext-Punkt 223


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Ich kann und will nicht für Gott und Jesus tätig werden, weil ich so leiden muss !

Folgende traurige E-Mail flatterte mir ins Haus:

… ich habe derzeit sehr große Probleme mit Gott, da ich schon jahrelang sehr schlimme Schmerzen ertragen muss. Es kommt mir heuchlerisch vor, den Missionsbefehl zu erfüllen, wenn ich selber nicht mal mehr funktioniere oder glaube.

Auch ist es ein Wunder, dass ich mich noch nicht umgebracht habe - ich wurde nämlich schon lange über meine Grenze getrieben.

C.C.

Welche Reaktion ist in solch einem Fall angebracht ?

Ich betete zum Herrn, was ich diesbezüglich antworten soll.

Seine Antwort war ziemlich hart – aber es ist eine Antwort, die der Verfasserin der E-Mail vielleicht helfen könnte. Die Antwort lautete: „Mit Klartext antworten.“

Also klemmte ich mich hinter den Bildschirm und schrieb den nun folgenden Klartext-Punkt. Zuvor bat ich den Herrn, mir die richtigen Worte zu geben.

Als erstes möchte und muss ich etwas zum Thema Selbstmord sagen (schreiben):

Du sollst nicht töten.
(2.Mose 20/13 und 5.Mose 5/17)

So steht es für uns in Gottes Wort geschrieben.

Wer sich nun selbst umbringt, derjenige (oder diejenige) tötet. Man kann seine Sünden zwar bereuen, aber wie will man Selbstmord im Gebet vor dem Herrn bereuen ?

Nach dem Selbstmord besteht die Möglichkeit des Bereuens (des Betens) nicht mehr – dann ist es zu spät.

Und vorher kann man es auch nicht bereuen, denn dann wäre es kein ehrliches Buße tun, weil man danach vorsätzlich die Tötung in die Wege leitet.

Das kann man also drehen und wenden wie man will – Selbstmord "funktioniert" nicht. Man geht mit dieser letzten und ungelöschten Sünde ins Jüngste Gericht. Die Folge ist ein Ausspeien des Herrn – er will denjenigen (bzw. diejenige) nicht. Alle Selbstmörder werden ausnahmslos zu hören bekommen:

Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
(Matthäus 25/12)

Nun aber zurück zu den anderen Argumenten der E-Mail-Verfasserin.

Da ist das Thema der Gesundheit. Wir können einiges tun, um gesund zu werden – beziehungsweise gesund zu bleiben. Die Infos dazu findest du im Klartext-Punkt 056.

Die junge Frau (die mir schrieb) leidet – wie viele andere Menschen auch leiden. Aber Gott und Jesus Christus haben doch in der Bibel versprochen, uns zu unterstützen und zu helfen. Wie passt das dann zusammen ?

Wo bleibt in diesem Fall die Hilfe "von oben" ?

Diese Hilfe ist da !

Denn erstens könnte das Leiden noch viel schlimmer sein – und zweitens will der Herr uns prüfen (siehe Klartext-Punkt 023), ob wir auch bei Bedrängnissen, Schmerzen, Trauer und Leid mutig an seiner Seite bleiben.

Im Klartext-Punkt 056 geht es um das Thema Gesundheit. Sein Titel: Wie kannst du mit Hilfe von Gott und Jesus Christus gesund werden – beziehungsweise gesund bleiben ?

Es gibt eine Frage, die oftmals gestellt wird: „Was war zuerst da – das Huhn – oder das Ei ?“

Auch in diesem Fall kann man diesen Spruch nutzen, um die Frage zu stellen: Was war zuerst da: Die Krankheit – oder die Halbherzigkeit im Glauben ?

Ich nenne diese Halbherzigkeit im Zusammenhang mit der E-Mail nicht beim Namen, denn ich habe nicht die Informationen, die der Herr bezüglich dieser Frau hat. Er sieht alles – und nur er kann ein Urteil sprechen.

Ich würde zu 50 Prozent ein Fehlurteil sprechen – mein Verdacht könnte stimmen – aber er könnte auch völlig daneben liegen.

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Sprechen wir mal nicht von der E-Mail-Schreiberin, sondern analysieren wir den Begriff Halbherzigkeit ganz ohne einen Bezug zu ihr:

Halbherzigkeit kann Trägheit sein. Es kann auch Gleichgültigkeit sein. Auch Angst und Feigheit können eine Rolle spielen (zu feige, den Herrn in der Öffentlichkeit zu bekennen).

Aber bezüglich der Angst und Feigheit bekommen wir in Gottes Wort gleich eine Ohrfeige:

Die Feigen aber und Ungläubigen (dazu gehören auch die Zweifler) ... deren Teil (deren Anteil, deren Zukunft) wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt ...“
(Offenbarung 21/8)

Da werden auch gleich noch all diejenigen „abgewatscht“ (geohrfeigt), die keinen festen Glauben in sich tragen, sondern nur der Religion und Frömmigkeit nachlaufen.

Auch Geiz muss angesprochen werden. In Gottes Wort lesen wir die Warnung:

Lasst euch nicht irreführen !
Weder ... Diebe, Geizige ... oder Räuber werden das Reich Gottes ererben.
(1.Korinther 6/9-10)

Viele Menschen können nicht mit Geld umgehen. Anstatt zuerst Gottes Zehnten beiseite zu legen, um damit den Missionsbefehl zu erfüllen, eben sie mit beiden Händen das Geld aus – und am Monatsende wundern sie sich, dass für Gott die 10 Prozent nicht mehr übrigbleiben.

Diese Menschen sind aber resistent gegen alle gutgemeinten Ratschläge. Sie bleiben bei ihrer Meinung: „Es tut mir leid, aber ich bin zu arm, um mit Gottes Zehnten Jesu Missionsbefehl zu erfüllen.“

Infos zum Zehnten findest du im Klartext-Punkt 094.

Und im Klartext-Punkt 030 kannst du die Infos bezüglich Jesu Missionsbefehl nachlesen.

Man kann durch persönlichen Verzicht viele Euros freibekommen, die dann sinnvoll im Sinne des Herrn eingesetzt werden – und Nutzen für ihn bringen.

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 149 mit dem Titel: Sollen Christen auf alles verzichten – und nur "Trübsal blasen" ?

Auch durch Sparsamkeit und kluges Haushalten lässt sich so mancher Euro einsparen, der dann genutzt werden kann, um Gottes Zehnten zu geben – und um zusätzlich noch den Ärmsten der Armen zu helfen.

Wer dies tut, hat Jesus Christus persönlich geholfen. Er spricht nämlich:

Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern (euren Mitmenschen), das habt ihr mir getan.
(Matthäus 25/40)

Aber er sagt auch warnend:

Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan.
Und sie werden hingehen: diese (die ihm nicht durch persönlichen Verzicht geholfen haben) zur ewigen Strafe (in die ewige Verdammnis), aber die Gerechten in das ewige Leben.
(Matthäus 25/45-46)

Gesundheitliche Probleme, Schmerzen und auch alle sonstigen Einschränkungen im Leben bringen die Menschen zum Zweifeln. Aber wir dürfen nicht zweifeln !

Denn wer zweifelt wird untergehen. Dies kannst du im Klartext-Punkt 062 nachlesen.

Wer glaubt und hofft, dass der "Liebe Gott" uns hier auf Erden ein Leben schenkt, das erstrebenswert ist und glücklich macht, derjenige (oder diejenige) täuscht sich gewaltig. In der gesamten Bibel finden wir den Begriff "Lieber Gott" nicht ein einziges mal. Stattdessen lesen wir dort beängstigende Sätze über ihn. Der schlimmste lautet:

Schrecklich ist's, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
(Hebräer 10/31)

Natürlich vergeht da so manchem die Lust am Glauben. Aber zu wem ist denn der Herr „schrecklich“ ?

Zu denen, die nicht nach seinem Wort leben ?

Nein – diejenigen versucht er nachdenklich zu machen und zu erziehen.

Aber wer seine Erziehung immer und immer wieder ablehnt, derjenige (oder diejenige) braucht sich dann nicht zu wundern, dass am Jüngsten Tag die Tür in Gottes Reich für ihn (oder sie) verschlossen bleibt – und der Herr ein schreckliches Urteil fällt.

Seid ihr aber ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben, so seid ihr Ausgestoßene und nicht Kinder.
(Hebräer 12/8)

Jesus Christus spricht:

Bleibt in mir und ich in euch. Wer nicht in mir bleibt, der wird weggeworfen wie eine Rebe und verdorrt, und man sammelt sie und wirft sie ins Feuer, und sie müssen brennen.
(Johannes 15/4+6)

Jesu Warnung:

Ihr seid (nur dann) meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)

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Als unser Herr Jesus Christus am Kreuz die Sünden von uns Menschen auf sich genommen hatte, schrie er:

Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen ?
(Matthäus 27/46 und Markus 15/34)

Gott hatte sich von diesem "Sünder" (der ja lediglich unsere Sünden trug – aber selbst niemals gesündigt hatte) weggedreht – ihn verlassen.

Jesus Christus erklärt uns, wie wir seine Liebe zu uns aufrecht erhalten können. Er sagt:

Bleibt in meiner Liebe !
Wenn ihr meine Gebote haltet, so (dann) bleibt ihr in meiner Liebe ...“
(Johannes 15/9-10)

Seine Gebote halten ist für uns sehr schwer – sogar unmöglich. Aber der Herr beobachtet uns (siehe Klartext-Punkt 023) – und er will sehen, dass wir uns von ganzem Herzen Mühe geben, seine Gebote einzuhalten.

Mit "seinen Geboten" sind nicht nur die Zehn Gebote gemeint. Im Klartext-Punkt 129 kannst du alle Gebote nachlesen, die Jesus Christus uns gegeben hat (und die er uns persönlich vorlebte).

Unser tägliches Versagen müssen wir durch ehrliches Buße tun bereinigen. (Bitte lies dazu den Klartext-Punkt 009.)

Wer all dies bedenkt und beachtet, wird erkennen, dass das Leben als echter Christ ein schweres Leben ist. In den Gemeinden und Kirchen wird zwar immer wieder gepredigt, dass der "Liebe Gott" dafür sorgt, dass unser Leben gut und schön ist – aber Jesus Christus ist da ganz anderer Meinung. Seine knallharten Worte:

Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s erhalten zum ewigen Leben.
(Johannes 12/25)

Wer seinen Besitz und sein Einkommen dafür einsetzt, dass es ihm (oder ihr) persönlich gut geht, wird am Jüngsten Tag ganz sicher ein riesiges Problem bekommen. (Das klingt auch schon wieder so, als wollte ich dir dein Leben vermiesen. Aber es sind nun mal Jesu Worte, die uns nachdenklich machen sollen.)

Er sprach:

Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als dass ein Reicher ins Reich Gottes komme.
(Matthäus 19/24)

Sind wir nicht alle „Reiche“ - im Verhältnis zu den Milliarden Menschen, die viel, viel weniger zum Leben haben, als wir ?

Und Jesus Christus ergänzte warnend:

Liebe Kinder, wie schwer ist’s, ins Reich Gottes zu kommen !
(Markus 10/24)

Auch dies sind die mahnenden Worte von Jesus Christus:

Wer mir nachfolgen will, der ... nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
(Markus 8/34)

Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.
(Matthäus 10/38)

Wer mir folgen will, der ... nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.
(Lukas 9/23)

Will mir jemand nachfolgen, der ... nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
(Matthäus 16/24)

Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
(Lukas 14/27)

„Menschenskind – dieser Jesus aus Nazareth, der kann einem aber auch die ganze Freude am Leben nehmen ...“

Nein, das will Jesus nicht – aber er möchte unseren Blickwinkel verändern. Wir sollen damit aufhören, uns um uns zu kümmern – und damit anfangen, uns um unsere Mitmenschen zu kümmern.

Geben ist seliger als nehmen.
(Apostelgeschichte 20/35)

Im Paradies kann man mit egoistischen "Nehmern" nichts anfangen, denn dort ist kein "Raffen" und "Hamstern" angesagt.

Wenn jeder dem anderen hilft und gibt, dann kann es niemals zu Mangel und Armut kommen, weil ein gerechter Ausgleich stattfindet – so wie es im folgenden Bibelzitat geschrieben steht:

Nicht, dass die andern gute Tage haben sollen und ihr Not leidet, sondern dass es zu einem Ausgleich komme. Jetzt helfe euer Überfluss ihrem Mangel ab, damit danach auch ihr Überfluss eurem Mangel abhelfe und so ein Ausgleich geschehe ...“
(2.Korinther 8/13-15)

Das alles wird aber erst gelingen, wenn der Herr diejenigen "ausgesiebt" hat, die sich nicht an sein Wort halten.

Deshalb werde wach !

Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wachet !
(Markus 13/37)

Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel ...“
(Philipper 2/14)

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Egal wie "Sch ..." dein Leben abläuft und wie schwer du es hast – tröste dich stets damit, dass das schöne Leben erst ab dem Jüngsten Tag in Gottes Reich, dem Paradies beginnt – und dies dauerhaft – für die Ewigkeit !

Selig (sehr glücklich) sind die Toten, die in dem Herrn sterben ...
... sie sollen ruhen von ihrer Mühsal; denn ihre Werke (ihre guten Taten, die sie auf Erden vollbracht haben) folgen ihnen (am Jüngsten Tag ins Himmelreich) nach.
(Offenbarung 14/13)

Du wirst sicherlich noch viel Leid erfahren und durch viele Anfechtungen vom Herrn geprüft werden – aber tröste dich stets mit dem Versprechen, das der Herr dir gab:

Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt.
(1.Korinther 10/13)

„... ich vermag alles durch den, der mich mächtig macht.(Alles gelingt mir durch die Hilfe des Herrn, der mir die nötige Kraft gibt.)
(Philipper 4/13)

Ein Satz (nicht aus der Bibel) gibt mir immer wieder die Kraft, auch die schlimmen, schmerzhaften und traurigen Lebensabschnitte zu ertragen:

Wenn dir das Leben eine Zitrone bietet, dann mach Limonade daraus.

Die Hand unseres Gottes ist zum Besten, über allen, die ihn suchen, und seine Stärke und sein Zorn gegen alle, die ihn verlassen.
(Esra 8/22)

Egal wie hart dich der Herr prüft – liebe ihn !

Denn dann liebt er auch dich !

Verlasse ihn nicht – ansonsten lädst du seinen Zorn auf dich. Und dann besteht kaum noch Hoffnung, dass sich dein Leben hier auf Erden zum Besseren wendet.

Ich liebe, die mich lieben, und die mich suchen, finden mich.
(Sprüche 8/17)

Jesus Christus erkennt, wer sich von ganzem Herzen Mühe gibt, sein Wort in die Tat umzusetzen – und wer nur passiv durchs Leben geht, ohne Frucht für den Herrn zu bringen (ohne Werke).

Unser Auftrag ist in Gottes Wort eindeutig formuliert:

Lass aber auch die Unseren (die echten Christen) lernen, sich hervorzutun mit guten Werken ... damit sie kein fruchtloses Leben führen.
(Titus 3/14)

Jesus Christus erklärt, woran man echte Christen erkennt – Menschen, die von ganzem Herzen versuchen, nach den Worten ihres Herrn zu leben:

An ihren Früchten (an ihren Taten und Werken) sollt ihr sie erkennen.
(Matthäus 7/16)

Jesus Christus spricht Klartext:

Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. (Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt, dann verhältst du dich in seinen Augen lau.)
Weil du aber lau bist werde ich dich ausspeien (ausspucken) aus meinem Munde. (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

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Anfechtungen sind auf unserem Lebensweg normal – sind Alltag.

Jesus Christus stand auch vor Anfechtungen. Er betete zu seinem himmlischen Vater, weil er vor der qualvollen Kreuzigung Angst hatte:

„... mein Vater, alles ist dir möglich; nimm diesen Kelch von mir; (aber sofort besann er sich, und gehorchte Gott) doch nicht, was ich will (soll geschehen), sondern was du willst !
(Markus 14/36)

Als Jesus dies sagte, fühlte er sich ängstlich und schwach, denn schließlich war er in diesem Augenblick auch nur ein Mensch. Aber dann gehorchte er Gott, und tat das, was Gott von ihm verlangte.

So hat er, obwohl er Gottes Sohn war, doch an dem, was er litt, Gehorsam gelernt.
(Hebräer 5/8)

Wir sollen, wie die Jünger von Jesus, bei ihm ausharren und tapfer durchhalten.

Ihr aber seid’s, die ihr ausgeharrt (durchgehalten) habt bei mir in meinen Anfechtungen.
(Lukas 22/28)

Musste nicht Christus dies erleiden ?
(Lukas 24/26)

Ja – er musste all dies leiden – für uns !

Und nun wollen wir nicht für ihn leiden, sondern erwarten während unserer Probezeit und während unserer Erziehungszeit hier auf Erden schon das Paradies ?

Das sollten wir uns ganz schnell aus dem Kopf schlagen.

Und genau deshalb schlage ich dir die oftmals knallharten Bibelzitate auf den Kopf, damit du aufwachst. Glaube nicht den Predigern der Halbwahrheiten. Sie sind Satans Diener.

(Halbwahrheiten siehe Klartext-Punkt 106.)

Und lies bitte auch den Klartext-Punkt 218. Sein Titel: Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?

Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche und der Gemeinden !

Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !

Mein Tipp: Schnapp dir deine Bibel – und lies selbst nach, ob die harten Bibelzitate in Gottes Wort stehen – oder ob ich dich "verar ..."

... stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu bleiben, und sagten:Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.
(Apostelgeschichte 14/22)

Meine lieben Brüder, erachtet es für lauter Freude, wenn ihr in mancherlei Anfechtungen fallt, und wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt (Geduld hervorbringt). Die Geduld aber soll ihr Werk tun bis ans Ende, damit ihr vollkommen und unversehrt seid (durch die Geduld werdet ihr das Ziel erreichen) ...“
(Jakobus 1/2-4)

Selig ist der Mann, der die Anfechtung erduldet; denn nachdem er bewährt ist, wird er die Krone des Lebens empfangen, die Gott verheißen hat denen, die ihn lieb haben.
(Jakobus 1/12)

Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen. Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst (eines Tages von deinem falschen Weg umkehrst), so stärke deine Brüder.
(Lukas 22/31-32)

Auch ich habe mich „dereinst“ vom Namens-Christen (siehe Klartext-Punkt 098) zum Herrn bekehrt. Aus meinem innersten Saulus wurde ein kleiner Paulus. Und nun öffne ich anderen die Augen, damit sie sich den "Schlafsand" auswischen, den die Prediger der Halbwahrheiten ihnen in die Augen gestreut haben, um sie passiv und träge zu machen.

Nimm auch du die Erziehung des Herrn an. Sie ist bittere Medizin – aber sie hilft !

Ihr habt noch nicht bis aufs Blut widerstanden im Kampf gegen die Sünde und habt bereits den Trost vergessen, der zu euch redet wie zu Kindern (Sprüche 3/11-12):Mein Sohn, achte nicht gering die Erziehung des Herrn und verzage nicht, wenn du von ihm gestraft wirst. Denn wen der Herr lieb hat, den züchtigt er, und er schlägt jeden Sohn, den er annimmt.
Es dient zu eurer Erziehung, wenn ihr dulden müsst. Wie mit seinen Kindern geht Gott mit euch um; denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt ?
Seid ihr aber ohne Züchtigung, die doch alle erfahren haben, so seid ihr Ausgestoßene und nicht Kinder.
Wenn unsre leiblichen Väter uns gezüchtigt haben und wir sie doch geachtet haben, sollten wir uns dann nicht viel mehr unterordnen dem geistlichen Vater, damit wir leben ?
Denn jene (unsere leiblichen Väter) haben uns gezüchtigt für wenige Tage nach ihrem Gutdünken (so, wie sie es für richtig hielten), dieser (Gott) aber tut es zu unserm Besten, damit wir an seiner Herrlichkeit Anteil erlangen (damit wir in Gottes Reich gelangen).
Jede Züchtigung aber, wenn sie da ist, scheint uns nicht Freude, sondern Leid zu sein; danach aber bringt sie als Frucht denen, die dadurch geübt sind (die es verstehen und darin schon Erfahrung gesammelt haben), (bringt denen dann) Frieden und Gerechtigkeit.
Darum stärkt die müden Hände und die wankenden Knie und macht sichere Schritte mit euren Füßen, damit nicht jemand strauchle (stolpert) wie ein Lahmer, sondern vielmehr gesund werde.
(Hebräer 12/4-13)

Denn schon als wir bei euch waren, sagten wir’s euch voraus, dass Bedrängnisse über uns kommen würden, wie es denn auch geschehen ist und wie ihr (es) wisst.
Darum habe ich’s auch nicht länger ertragen und habe ihn (Timotheus zu euch) gesandt, um zu erfahren, wie es mit eurem Glauben steht, ob der Versucher (Satan) euch etwa versucht hätte und unsre Arbeit (unsere Erziehung zu einem festen Glauben) vergeblich würde.
Nun aber ist Timotheus von euch wieder zu uns gekommen und hat uns Gutes berichtet von eurem Glauben ...“
(1.Thessalonicher 3/4-6)

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Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst !
Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr versucht werdet, und ihr werdet in Bedrängnis sein ...
Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben.
(Offenbarung 2/10)

Diese sind’s, die gekommen sind aus der großen Trübsal und haben ihre Kleider gewaschen und haben ihre Kleider hell gemacht im Blut des Lammes.
(Offenbarung 7/14)

„... Gott ..., der euch berufen hat zu seiner ewigen Herrlichkeit (Gott, der euch in seinem ewigen Reich haben möchte) ... der wird euch, die ihr eine kleine Zeit leidet (während eures Lebens auf dieser Erde), aufrichten, stärken, kräftigen, gründen.“
(1.Petrus 5/10)

Denke immer daran:

Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen lässt über eure Kraft, sondern macht, dass die Versuchung so ein Ende nimmt, dass ihr's ertragen könnt.
(1.Korinther 10/13)

Auch uns (meiner Familie) geht es nicht blendend. Wir leiden auch an vielen Ecken und Enden. Aber wir verlieren darüber kein Wort. Unser tägliches Motto lautet:

Lerne Leiden ohne zu Klagen.

Das hat uns schon über manch trübe und dunkle Zeit geholfen.

Nun noch zwei Empfehlungen:

Falls du mit Depressionen zu kämpfen hast, dann lies bitte den Klartext-Punkt 131. Sein Titel: Depressionen erfolgreich bekämpfen ?

Mit der Hilfe von Gott und Jesus Christus ist dies möglich !

Und lies bitte auch den Klartext-Punkt 161 mit dem Titel: Die Luft ist 'raus – die Begeisterung weg ?
Hilfe – die Liebe zum Herrn erkaltet allmählich !

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Ein Geschenk für Jung und Alt !

Das kostenlose Buch:

"Tod und Leben eines Mannes".

In leicht verständlichen Worten erfährst du in diesem Buch, was Jesus sagte - und welche Wunder er vollbrachte.

(Geeignet für Leser aller Altersgruppen.)

Hier (im Buchtipp) erfährst du, was notwendig ist, um dieses kostenlose Buch auf dem Postweg zugesandt zu bekommen.

Du kannst es im Buchtipp
(hier) aber auch komplett - und völlig kostenlos online lesen.

 

Jesu Liebe – Gottes Zorn ?

Mangelt es dem Klartext-Punkte-Schreiber an Liebe zum Herrn ?

Hier (im Klartext-Punkt 213) die Antwort.  

 

Satan "angelt" sich mit Fußball unzählige Seelen.

Was hat Fußball mit Satan zu tun ?

Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst Satan durch Fußball die Menschen ?


Die dazu veröffentlichten Infos findest du hier - im Klartext-Punkt 219.

Wartet auf Spendenverweigerer die Hölle ?

Was bedeutet unterlassene Hilfeleistung ?

Du hast kein Geld "übrig", um eine seriöse Hilfsorganisation aktiv zu unterstützen ?

Urteilt Jesus Christus uns ab, wenn wir nicht effizient spenden ?

Hier gelangst du direkt zu diesem Thema im Klartext-Punkt 221.

Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?

Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche und der Gemeinden !

Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !


Hier im Klartext-Punkt 218 bekommst du alle Infos.

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