Klartext-Punkt 219
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Satan "angelt" sich mit Hilfe des Fußballs unzählige Seelen.
Was hat Fußball mit Satan zu tun ?
Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst Satan durch Fußball die Menschen ?
Fußball – nur ein harmloses Spiel – oder Götzendienst ?
Ich behaupte nicht, dass Fußball Sünde ist – sondern ich erkläre, dass Fußball die Menschen zur Sünde verführen kann. Wie – wann – und unter welchen Bedingungen, erfährst du im folgenden Klartext-Punkt.
Mit dem folgenden Denkanstoß lehne ich mich weit aus dem Fenster – und werde garantiert sehr viele Menschen vor den Kopf stoßen.
Aber ich möchte nicht die Fußballanhänger beleidigen oder kränken – sondern lediglich eine wichtige und gut gemeinte Warnung aussprechen.
In Gottes Wort, der Bibel lesen wir:
„Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.“
(1.Korinther 6/12)
Ich möchte den Fußball als Spiel nicht schlechtmachen – aber mein „Job“ ist es, die Menschen zu warnen und wachzurütteln. Deshalb wage ich mich an dieses „heiße Eisen“ heran – auch wenn ich mir mit diesem Thema garantiert die Finger verbrenne.
Um dich nicht länger auf die Folter zu spannen, was denn am Fußball Sünde ist, falle ich mit der folgenden Zusammenfassung gleich mal mit der Tür ins Haus. Im Anschluss gebe ich dann mit Hilfe einiger Bibelzitate die Erklärungen dazu.
(Die folgenden Überschriften können angeklickt werden.)
1. Fußball macht süchtig !
2. Fußball kann zum Götzen werden.
3. Fußball verführt zum Lästern.
4. Fußball fördert die Überheblichkeit.
5. Fußball erzeugt sogar Hass.
6. Fußball stiehlt den Menschen wertvolle Zeit.
8. Fußball ist meist nur in Verbindung mit Alkohol erst richtig schön.
9. Fußball kann dir falsche Freunde bringen.
10. Fußball bietet dir falsche Vorbilder.
12. Mit Fußball wird letztendlich sogar noch die Umwelt geschädigt.
Was ist so gefährlich am Fußball ?
Es ist ein Spielball Satans, mit dem es ihm ganz leicht gelingt, die Menschen von den wichtigen Dingen des Lebens – ja sogar von Gott wegzulocken.
1. Fußball macht süchtig !
Süchtig kann man nur nach etwas werden, was gut und schön ist – oder einem gut tut.
Aber was ist, wenn der anfängliche „Rausch“ verflogen ist – und der „Normalzustand“ in Form des Alltags wieder Einzug gehalten hat ?
Dann beginnt oftmals der „Katzenjammer“ – und der Wunsch nach einer Wiederholung des schönen Zustands wächst.
Dieses ständige Sehnen nach dem Schönen, dem Angenehmen, dem Spannenden, dem Aufregenden – das läuft letztendlich fast immer in Richtung Sucht.
Lass es bezüglich des Fußballs nicht so weit kommen. Zieh beizeiten die Notbremse !
Wenn du schon unter „Entzugserscheinungen“ leidest, sobald du längere Zeit kein Spiel sehen kannst, dann ist dies der beste Beweis dafür, dass du bereits süchtig nach den Kickern bist – dass du regelrecht den „Kick“ suchst, der dir die Freude am Leben zurückbringt.
Denke stets an Gottes Wort:
„Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.“
(1.Korinther 6/12)
Fußball ist für viele ein „Augenschmaus“ - etwas, das ihnen Lust auf mehr bereitet.
Aber in Gottes Wort werden wir genau vor diesem „mehr“ nach etwas gewarnt:
„Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges (überhebliches, übermütiges) Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.“
(1.Johannes 2/16)
Nur eine "Sucht" ist gut – und gottgewollt. Es ist die "Sucht" nach dem Herrn und nach seinem Wort.
„Wie der Hirsch lechzt (giert) nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott, zu dir. Meine Seele dürstet nach Gott, nach dem lebendigen Gott.“
(Psalm 42/2-3)
„Ich tue meinen Mund weit auf und lechze, denn mich verlangt nach deinen Geboten.“
(Psalm 119/131)
2. Fußball kann zum Götzen werden.
Wer kennt ihn nicht – den Spruch: „Gott Fußball“ ?
Aber ist es wirklich nur ein Spruch ?
Nein, es ist weit mehr. Fußball bringt die Menschen „in Rage“. Für ihn opfern sie alles (oder fast alles). Aber das ist nicht „gesund“ – jedenfalls nicht, wenn es übertrieben wird.
Fußball ist eine Sportart, die wesentlich „höher“ und „größer“ bewertet wird, als alle anderen uns bekannten Sportarten dieser Welt. Millionen Menschen hängen dem Fußball an – „laufen ihm nach“ – sind ihm verfallen – beten ihn regelrecht an.
Fußball und Götzendienst. Kann man das miteinander vergleichen ?
Ja, man kann – wenn man den Mut dazu hat:
Das Stadion ist der Tempel.
Der Rasen – das ist das „Allerheiligste“. Der darf nicht von jedem betreten werden. Auf ihm „wandeln“ nur die Götter.
Die „auserwählten“ Sportler sind diese „Götter“, die angebetet werden.
Die Pokale stellen die Krone dar – sie sind die Symbole für Ruhm und Ehre.
Die Zuschauer sind die „Pilger“, die zum Stadion pilgern, um dort die „Götter“ anzubeten – und um ihnen ihre Opfergaben darzubringen (abzuliefern) – das sind die Eintrittsgelder.
Wir sollen nicht dem Fußball nachlaufen, sondern Jesus Christus und seinem Vorbild folgen. Er sagt:
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
(Johannes 8/12)
Er verlangt von uns:
„... lernt von mir ...“
(Matthäus 11/29)
In Gottes Wort werden wir vor Götzendienst gewarnt. Ist Fußball ein Götze ?
Wer ihn als das, was er ist – nämlich als Sport betrachtet, läuft keine Gefahr, sich von Satan gefangen nehmen zu lassen.
„Fußball regiert die Welt“ – aber auf dich darf er keine Macht ausüben. Er sollte das sein und bleiben, was er ist: Ein rundes Etwas, was dir hin und wieder viel Freude bereitet.
Im ersten Gebot verlangt Gott:
„Ich bin der Herr, dein Gott … Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“
(2.Mose 20/2-3 und 5.Mose 5/6-7)
Also ist „Gott Fußball“ ein Götze – und nicht „der lebende König“.
Gott im Himmel sagt knallhart:
„Ich hasse, die sich halten an nichtige Götzen ...“
(Psalm 31/7)
Wer blind dem Fußball nachläuft – oder fanatisch am TV oder im Stadion zuschaut, wie andere dem Fußball nachlaufen, „läuft Nichtigem nach“.
„... denn es gefiel ihm, dem Nichtigen nachzulaufen.“
(Hosea 5/11)
Der Ball ist nichts weltbewegendes, sondern eher etwas Nichtiges – jedenfalls in den Augen des Herrn.
Es heißt nicht: „Wer dem Ball nachläuft, schießt ein Tor.“ – sondern: „... wer nichtigen Dingen nachgeht, ist ein Tor.“
(Sprüche 12/11)
(Für die jüngere Generation zur Erklärung: Ein Tor ist nicht das Eckige, wo das Runde rein muss – sondern ein Tor ist ein Einfaltspinsel, ein Esel, ein Idiot.)
In Gottes Wort lesen wir: „Werdet auch nicht Götzendiener, wie einige von ihnen es wurden, wie geschrieben steht (2.Mose 32/6): Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken und stand auf, um zu tanzen.“
(1.Korinther 10/7)
Fußball existierte damals noch nicht – ansonsten wäre es in der Aufzählung garantiert auch erwähnt worden:
„Das Volk setzte sich nieder, um Fußball zu schauen – und stand auf, um Fußball zu spielen.“
(Jürgen Meusel 20.05.2020)
Folgende Warnung wurde für uns – und für die Fußballfans in Gottes Wort niedergeschrieben:
„Denn das sollt ihr wissen, dass kein ... Götzendiener ein Erbteil hat im Reich Christi und Gottes.“
(Epheser 5/5)
„Lasst euch nicht irreführen !
Weder Unzüchtige, noch Götzendiener ... werden das Reich Gottes ererben.“
(1.Korinther 6/9-10)
„Darum, meine Lieben, flieht den Götzendienst !“
(1.Korinther 10/14)
„Fußball versüßt das Leben – macht die Welt erst lebenswert – gibt dem Leben einen Sinn, lässt uns das Leben genießen ...“
Unser Herr Jesus Christus warnte uns allerdings mit folgenden Worten:
„Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s erhalten zum ewigen Leben.“
(Johannes 12/25)
Wer dieses Leben hasst, wird alles daransetzen, um in Gottes Reich das ewige Leben zu bekommen, in dem kein Mangel herrscht, in dem keine Tränen fließen und in dem es keine Schmerzen und kein Leid geben wird.
Aber warum interessieren sich für das ewige Leben im Paradies so wenige Menschen in Deutschland und in Westeuropa ?
Die Antwort ist ganz einfach: Weil es ihnen zu gut geht. Obwohl sie lauthals jammern und klagen, müssen sie keine oder nur geringe Entbehrungen auf sich nehmen. Da ist logischerweise der Wunsch nach dem Paradies nur zweitrangig.
Natürlich hat der Herr nichts dagegen, wenn wir Freude empfinden. Aber uns soll nichts gefangen nehmen – und uns vom eigentlich Wichtigen in diesem Leben ablenken. Lies diesbezüglich den Klartext-Punkt 007 mit dem Titel: Der Sinn des Lebens.
Empfehlen möchte ich an dieser Stelle auch den Klartext-Punkt 149. Sein Titel: Sollen Christen auf alles verzichten – und nur "Trübsal blasen" ?
„Habt nicht lieb die Welt noch was in der Welt ist. Wenn jemand die Welt lieb hat, in dem ist nicht die Liebe des Vaters.“
(1.Johannes 2/15)
„Ihr Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist ?
Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein.“
(Jakobus 4/4)
Jesus Christus warnt uns. Wir können nicht zwei Herren dienen – also nicht Gott und gleichzeitig dem Fußball. Einer dieser Herren wird letztendlich zu kurz kommen.
„Niemand kann zwei Herren dienen ...“
(Matthäus 6/24)
Jesu Worte:
„Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. “
(Lukas 16/13)
Zum Thema Götzen möchte ich dir den Klartext-Punkt 099 empfehlen.
3. Fußball verführt zum Lästern.
Wie schnell und wie oft sind während eines Fußballspiels, das im Stadion oder am TV-Gerät verfolgt wird, Sätze zuhören wie die folgenden: „Oh, was ist das denn für ein Schwachsinn, was er da treibt !“
Oder: „Mensch, der sollte erst mal Fußball spielen lernen – wie kann man denn so einen auf den Platz lassen !“
„Na, den Ball hätte doch der Torwart leicht halten können – ist denn sehr zu blöde !“
„Der Schiedsrichter ist wohl blind. Das kann doch nicht wahr sein, dass der das nicht gesehen hat – war doch ein eindeutig ein Foul. Dem müsst man ...“
In der Bibel heißt es:
„Ein Vernünftiger mäßigt seine Rede, und ein verständiger Mann wird nicht hitzig.“
(Sprüche 17/27)
Solche, wie die soeben erwähnten – und noch unzählige andere Ausrufe von übereifrigen Zuschauern sind während – und nach dem Spiel zu hören. Oftmals sind diejenigen die größten Kritiker – und beleidigen die Spieler, die bequem im Sessel sitzen und ein Bier nach dem anderen in sich hineinschütten. Selbst bewegen sie sich nicht – aber können wunderbar die anderen kritisieren, beschimpfen und beleidigen.
Wie heißt es doch so schön in Gottes Wort: Wir sollen nicht lästern.
„Alle ... Lästerung(en) seien fern von euch (dies tut nicht) ...“
(Epheser 4/31)
„... sei kein Lästermaul.“
(Sprüche 4/24)
Zum Thema Lästerung empfehle ich den Klartext-Punkt 084.
Nach dem Spiel wird oftmals mit Freunden, Verwandten, Bekannten und Arbeitskollegen ausgiebig über das Spiel diskutiert. Auch dabei geht es oftmals nicht ohne Lästerung ab. Jeder hat einen Kommentar dazu zu geben. Jeder weiß etwas. Und jeder hätte es besser gemacht, als diese Versager dort auf dem Platz ...
Wer kennt sie nicht, die Schadenfreude – beispielsweise dann, wenn die gegnerische Mannschaft versehentlich ein Selbsttor „reingesemmelt“ hat. Gibt es etwas besseres ?
Aber in Gottes Wort werden wir davor gewarnt, schadenfroh zu sein:
„... wer sich über eines andern Unglück freut, wird nicht ungestraft bleiben.“
(Sprüche 17/5)
Inder Bibel werden wir bezüglich des Lästerns eindeutig gewarnt:
„Lasst euch nicht irreführen !
Weder ... Trunkenbolde ... Lästerer oder Räuber werden das Reich Gottes ererben.“
(1.Korinther 6/9-10)
„Wenn jemand meint, er diene Gott (er tut vieles für Gott), und hält seine Zunge nicht im Zaum (er lästert beispielsweise), … so ist sein (gesamter) Gottesdienst nichtig“ (völlig wertlos).
(Jakobus 1/26)
Gott gibt uns den Auftrag:
„... meide das ungeistliche lose Geschwätz und das Gezänk ...“
(1.Timotheus 6/20)
„Denn sie reden nicht, was zum Frieden dient ...“
(Psalm 35/20)
Das Lästern führt zu Überheblichkeit, zur Verachtung und oftmals sogar zum Hass gegenüber all denjenigen, die nicht der Meinung sind, wie der selbsternannte Fußball-“Experte“, der alles weiß – und vor allem: alles besser weiß.
4. Fußball fördert die Überheblichkeit.
Gott fordert uns auf, die Demut zu suchen – also demütig zu sein.
„... suchet Demut !“
(Zefanja 2/3)
„Diese ... Dinge hasst der Herr, diese ... sind ihm ein Gräuel: stolze Augen, falsche Zunge ...“
(Sprüche 6/16-17)
„Lasst euer großes Rühmen (Angeben) ..., freches Reden gehe nicht aus eurem Munde; denn der Herr ist ein Gott, der es merkt, und von ihm werden Taten gewogen.“
(1.Samuel 2/3)
Sei du also kein „Großkotz“, der alles besser weiß – sondern genieße das Fußballspiel ruhig und entspannt.
Erlaube nicht, dass das Fußballschauen dich träge und passiv macht – sondern denke stets daran, dass der Herr Taten und Werke von uns sehen will.
„Lass aber auch die Unseren (die echten Christen) lernen, sich hervorzutun mit guten Werken … damit sie kein fruchtloses Leben führen.“
(Titus 3/14)
Übe Barmherzigkeit gegenüber denen, die auf unsere Hilfe angewiesen sind. Vergiss nicht die echt Bedürftigen in der Dritten Welt. Sie sind auf unsere Barmherzigkeit – unsere Hilfeleistungen angewiesen.
„... seid allesamt barmherzig, demütig.“
(1.Petrus 3/8)
Also spotte nicht über diejenigen, die beim Fußballspielen Fehler machen. Im Eifer des Gefechts würdest Du auf dem Platz sicherlich auch keine bessere Figur abgeben.
„Er (Gott) wird der Spötter spotten, aber den Demütigen wird er Gnade geben.“
(Sprüche 3/34)
„Alle aber miteinander haltet fest an der Demut; denn Gott widersteht den Hochmütigen, aber den Demütigen gibt er Gnade.“
(1.Petrus 5/5)
„Denn er erniedrigt die Hochmütigen; aber wer seine Augen niederschlägt (wer sich demütig verhält), dem hilft er.“
(Hiob 22/29)
Jesus Christus sagt:
„Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden.“
(Lukas 14/11 ähnlich Lukas 18/14 ähnlich Matthäus 23/12)
In Gottes Wort werden wir ermahnt:
„Haltet euch nicht selbst für klug.“
(Römer 12/16)
Diejenigen, die sich mit klugen Sprüchen bezüglich des Spiels hervortun, sind oftmals selbst nur Versager und Verlierer.
„Wenn du einen siehst, der sich weise dünkt (der denkt, er sei klug), da ist für einen Toren mehr Hoffnung als für ihn.“
(Sprüche 26/12)
„Ein stolzes Herz ist dem Herrn ein Gräuel und wird gewiss nicht ungestraft bleiben.“
(Sprüche 16/5)
Und die Spieler sollten sich dessen bewusst sein, dass es zwar angenehm ist, wenn die Fans ihnen zujubeln und sie verehren – ja sogar regelrecht „vergöttern“ – aber diese Ehre ist zeitlich begrenzt – und was kommt dann ?
In Gottes Wort, der Bibel, werden wir davor gewarnt, menschliche Ehre zu suchen:
„Denn sie hatten lieber Ehre bei den Menschen als Ehre bei Gott.“
(Johannes 12/43)
Viel wichtiger ist es doch, was Gott und Jesus Christus für eine Meinung von dir haben.
„... die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, sucht ihr nicht ?“
(Johannes 5/44)
Empfehlen möchte ich zu diesem Thema den Klartext-Punkt 072 mit dem Titel: Demut.
5. Fußball erzeugt sogar Hass.
Vielleicht fragst du dich nun, wie ich zu einer solchen Aussage komme. Aber ist es nicht beschämend, wenn sogenannte Fußballfans ihre eigene Mannschaft in den Himmel loben – und die Spieler einer anderen Mannschaft abgrundtief beleidigen und beschimpfen ?
Die Sätze, die da oftmals fallen, brauche ich nicht zu wiederholen – denn jeder Fußballfan kennt sie, mit denen die andere Mannschaft schlecht gemacht wird. Und viele dieser Ausrufe sind tief unter der Gürtel-Linie.
„Natürlich“ ist es ja immer nur so aus Spaß daher gesagt. Aber aus diesem Spaß wird oftmals sehr schnell bitterer Ernst. Warum müssen denn im Stadion häufig die jeweils rivalisierenden Fans mit baulichen Sicherheitsmaßnahmen oder großen Abständen von der anderen Gruppe „Fans“ getrennt werden ?
Und warum muss Polizei vor dem Stadion, auf Bahnhöfen und in den Zügen rivalisierende Gruppen voneinander trennen, die wie wilde Tiere übereinander herfallen ?
In Gottes Wort, der Bibel werden wir aufgefordert:
„... liebet ... Frieden !“
(Sacharja 8/19)
„Vertrage dich mit deinem Gegner ...“
(Matthäus 5/25)
Aber diese Worte werden ignoriert und regelrecht mit Füßen (und Springerstiefeln) getreten.
Jesus Christus fordert uns auf:
„... habt Frieden untereinander !“
(Markus 9/50)
In der Bibel werden wir aufgefordert:
„Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Schimpfwort mit Schimpfwort ...“
(1.Petrus 3/9)
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“
(Lukas 10/27 und Matthäus 22/39 und Markus 12/31 und Jakobus 2/8 und 3.Mose 19/18 und Römer 13/9 und Galater 5/14)
Wenn du denjenigen wirklich liebst, über den du gerade lästern möchtest, dann wirst du dir das Lästern verkneifen können – und nicht lästern. So kann in dir niemals Hass auf gegnerische Fans aufkommen – egal wie „verknöchert“ oder aggressiv diese sind.
Jesus sagt auch:
„Liebt eure Feinde ...“
(Matthäus 5/44 und Lukas 6/27-28)
Jesu Worte:
„Das gebiete ich euch, dass ihr euch untereinander liebt.“
(Johannes 15/17)
„Das ist mein Gebot, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch liebe.“
(Johannes 15/12)
Und unser Herr ergänzt:
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.“
(Lukas 10/27 und Matthäus 22/39 und Markus 12/31 und Jakobus 2/8 und 3.Mose 19/18 und Römer 13/9 und Galater 5/14)
„Wenn wir uns untereinander lieben, so bleibt Gott in uns ...“
(1.Johannes 4/12)
Denke stets an Jesu Worte:
„Selig sind die Friedfertigen (diejenigen, die Frieden stiften), denn sie werden Gottes Kinder heißen.“
(Matthäus 5/9)
„Alle eure Dinge lasst in der Liebe geschehen !“
(1.Korinther 16/14)
„Über alles aber zieht an die Liebe, die da ist das Band der Vollkommenheit.“
(Kolosser 3/14)
„Wenn ihr euch aber untereinander beißt und fresst, so seht zu, dass ihr nicht einer vom andern aufgefressen werdet.“
(Galater 5/15)
In Gottes Wort werden wir aufgefordert:
„Vergeltet niemandem Böses mit Bösem. Seid auf Gutes bedacht gegenüber jedermann.“
(Römer 12/17)
„Steh ab vom Zorn und lass den Grimm, entrüste dich nicht, damit du nicht Unrecht tust.“
(Psalm 37/8)
Fußball-Frust kann sogar gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Der eine oder andere hat nach oder während eines Spiels schon mal gespürt, wie Magen oder Herz ganz plötzlich nicht mehr so funktionieren, wie sie eigentlich sollten.
„... euer Zorn ist ein Feuer, das euch selbst verzehren wird.“
(Jesaja 33/11)
Also bleibe du stets entspannt – und genieße das Spiel so, wie es gerade ist. Läuft es gut, dann freue dich – läuft es nicht nach deinen Erwartungen, dann denke daran: Es ist „nur“ ein Spiel. Die Welt wird sich weiterdrehen – auch dann, wenn deine Mannschaft verloren hat.
„Ein gelassenes Herz ist des Leibes Leben ...“
(Sprüche 14/30)
Zum Thema Feindesliebe empfehle ich den Klartext-Punkt 079.
6. Fußball stiehlt den Menschen wertvolle Zeit.
Wie oft hört man: „Keine Zeit …!“
Wenn es heißt: "Bibel lesen ..." – dann kommt dieser Spruch.
Wenn es heißt: "Sich um einsame Menschen zu kümmern ...", wird dieser Spruch auch hervorgekramt.
Und wenn der Vorschlag kommt: „Mach doch auf Arbeit ein paar Überstunden, um das Geld zu spenden.“ – dann lautet die Antwort auch: „Keine Zeit !“
Aber wenn Fußball angesagt ist, dann gibt es dieses Zeitproblem nicht – dafür ist immer Zeit vorhanden. Ist ja schließlich eine wichtige Sache !
Egal wie lange die Anreise zum Stadion dauert – oder wie lang das Spiel ist (ob mit Verlängerung oder Elfmeterschießen) – die Zeit nimmt man sich gern. Es geht ja schließlich um etwas !
Für den Gott Fußball ist immer genügend Zeit vorhanden. Nur der Gott im Himmel hat Pech. Der muss sich mit Ausreden begnügen.
In Gottes Wort bekommen wir folgenden Denkanstoß. Der Psalmist sagt:
„Meine Zeit steht in deinen Händen.“
(Psalm 31/16)
Uns muss bewusst werden, dass wir nicht unbegrenzt Zeit zur Verfügung haben. Wenn der Sand durch die Sanduhr hindurchgelaufen ist – und der Sensenmann uns auffordert, mit ihm mitzugehen, dann gibt es keinen zeitlichen Bonus und keine „Verlängerung“. Dann ertönt der Schluss-Pfiff. Dann ist das Spiel ein für allemal aus – und es gibt weder eine Wiederholung noch eine Revanche.
In der Bibel steht geschrieben:
„Denn es wird niemand gesagt, wann er (oder sie) vor Gott zum Gericht erscheinen muss.“
(Hiob 34/23)
Bitte lies diesbezüglich auch den Klartext-Punkt 113 mit dem Titel: Eines Tages ist es zu spät.
Also vertrödele deine dir von Gott gegebene Zeit auf dieser Erde nicht, sondern nutze sie, um das zu tun, was der Herr von dir erwartet. Treibe nicht Unnützes – und laufe nicht dem Nichtigen nach.
„... denn es gefiel ihm, dem Nichtigen nachzulaufen.“
(Hosea 5/11)
„Es gefiel ihm, dem Ball nachzulaufen ...“
(Jürgen Meusel 20.05.2020)
Nicht so: „Wer dem Ball nachläuft, schießt ein Tor.“ – sondern so: „... wer nichtigen Dingen nachgeht, ist ein Tor.“ (Sprüche 12/11)
(Nochmals zur Erinnerung: Ein Tor ist nicht das Eckige, wo das Runde rein muss – sondern ein Tor ist ein Einfaltspinsel, ein Esel, ein Idiot.)
Wie bereits erwähnt – nach dem Spiel wird oftmals mit Freunden, Verwandten, Bekannten und Arbeitskollegen ausgiebig über das Spiel diskutiert. Diese ach so wichtigen „Auswertungen“ kosten wertvolle Zeit – Zeit, die für etwas genutzt werden könnte, was dem Herrn dient – was ihm gefällt.
Eine große Gefahr bietet der Fußball auch den Kindern und Jugendlichen. Es wird zwar gesagt, dass Fußball gut für sie wäre, weil sie dann nicht auf der Straße herumlungern würden – und auch das menschliche Miteinander lernen würden. Das stimmt – aber es besteht auch die Gefahr, dass Fußball ihnen die Zeit raubt – und demzufolge das Lernen für die Schule und die Hausaufgaben regelrecht auf der Strecke bleiben.
Fußball ist nur so lange gut, wie er im normalen Rahmen bleibt. Ein Übermaß ist (wie so oft im Leben auch bei anderen Dingen) schädlich und kontraproduktiv (störend, hinderlich, negativ wirkend).
Die Schule, das Lernen und die Hausaufgaben müssen in der Rangfolge stets vor dem heißgeliebten Fußball stehen, denn sie sind wichtiger.
Die Eltern sollten ihren Kindern auch „den Zahn ziehen“, wenn diese immer davon schwärmen, wie sie später als Fußballprofis „ganz groß 'rauskommen“ – und „Knete“ im Überfluss verdienen werden.
7. Fußball und das liebe Geld.
Das Geld wiederum begünstigt die Ungerechtigkeit.
Fußball bindet das Geld, sodass zum Spenden nichts übrigbleibt.
Was ist damit gemeint ?
Jedes Land kann sich für sein „Aushängeschild-Fußball“ die besten Spieler einkaufen, die auf „dem Markt“ weltweit „angeboten“ werden.
Da in Deutschland viele Menschen verhältnismäßig gut verdienen, können sie sich teure Eintrittskarten und völlig überteuerte Fanartikel leisten. Die dadurch eingenommenen Gelder fließen dem Verein zu – der dann wiederum in der Lage ist, die horrenden (übermäßig hohen) Ablösesummen zu bezahlen, die fällig werden, wenn gute Spieler aus aller Welt „eingekauft“ werden.
Ärmere Länder sind dazu nicht in der Lage, weil sie ein Problem haben: Geldmangel.
Kurz zusammengefasst kann man sagen: Geld regiert nicht nur die Welt (wie es das Sprichwort behauptet) – sondern Geld regiert auch den Fußball.
Gab es nicht schon genug Skandale bezüglich nicht ganz sauberer gelaufener Geschäfte ?
Wer heutzutage noch an faire Spiele glaubt, ist naiv - oder hat zu viel Kopfball mit Holzkugeln gespielt. Aber die Menschen wollen ja immer das glauben, was ihnen „in den Kram passt“. Die Wahrheit ist hart und unbequem – die möchte niemand hören.
In der Bibel lesen wir bezüglich der Wahrheit:
„Redet zu uns, was angenehm ist ..., was das Herz begehrt !“
(Jesaja 30/10)
Aber warum treten dann arme Länder bei der Fußball-WM überhaupt noch an, wenn sie wissen, dass sie so gut wie keine Chance auf einen Sieg haben ?
Weil deren „Führung“ ihre guten Spieler auf dem Rasen präsentieren möchte – in der Hoffnung, dass die reichen Vereine auf sie aufmerksam werden, um sie für viel Geld abzukaufen. Dann können sich die Eliten dieser Vereine aus den ärmeren Ländern auch die Taschen vollstopfen, obwohl ihre Fans nicht dazu in der Lage sind, ihnen die großzügigen Opfergaben zu Füßen zu legen, wie es die Fans in Deutschland für ihre „Fußball-Eliten“ tun.
Die Spieler der armen Länder geben deshalb ihr Bestes, weil sie die Hoffnung haben: Wenn sie als gute Spieler entdeckt werden, dass eine steile Karriere und Wohlstand in Deutschland für sie möglich ist.
Nun tut sich ein weiteres Problem auf: Die nationalistischen „Fans“ sehen „ihre“ Mannschaft bedroht, weil sie von Ausländern „verseucht“ wird.
Das hat zur Folge, dass sie die ewig gestrigen Parolen grölen – und gewaltsam für Unruhe und Randale sorgen. Aber dass Fußball Hass erzeugen kann, erwähnte ich ja bereits im Punkt 5.
Als Christ weißt du, dass der Herr an erster Stelle stehen muss. Sobald der „Gott Fußball“ an die erste Stelle rückt, bleibt kein Geld zum Spenden – und für die Abgabe von Gottes Zehntem reicht es dann auch nicht mehr.
(Infos zu Gottes Zehntem findest du im Klartext-Punkt 094.)
Jeder Fan weiß, wie teuer eine Eintrittskarte ins Stadion ist. Mit diesen Geldern werden hochbezahlte Spieler, Trainer und unzählige Manager bezahlt. Das Wort bezahlt ist bei dieser sogenannten Entlohnung geschmeichelt und untertrieben, denn es geht um zig Millionen.
Während in der Dritten Welt Millionen Menschen am sogenannten Hungertuch nagen und täglich ums Überleben kämpfen müssen, werden im Fußball diese "Größen" mit Millionen überschüttet, die vom "kleinen Mann" bezahlt werden – und zwar freiwillig und voller Begeisterung.
Dieser "kleine Mann" sagt dann allerdings jammernd: „Das Spenden kann ich mir nicht leisten – so gut geht's mir finanziell nun auch wieder nicht.“
In Deutschland und in vielen anderen westeuropäischen Ländern ist dieses Jammern auf hohem Niveau sehr verbreitet, weil Satan uns mit unzähligen Verführungsangeboten versucht, das Geld für Nichtiges aus der Tasche zu ziehen. Fußball ist nur ein Teil dieses teuflischen Plans, uns weiszumachen, dass wir kein Geld für die Unterstützung der echt Bedürftigen haben.
Das für unsere Vergnügungen ausgegebene Geld fehlt, um in der Dritten Welt aktiv helfen zu können. Denn jeder Euro kann logischerweise nur einmal ausgegeben werden – entweder für eine Eintrittskarte ins Fußballstadion, für Fanartikel oder die Anreise zum oftmals weit entfernten Spiel.
Apropos Fanartikel – diese sind oftmals völlig überteuert. Als Billigprodukte unter unmenschlichen Arbeitsbedingungen im Ausland hergestellt, werden sie für hohe Beträge an die leider oftmals nach Fußball „ausgehungerten“ Fans verkauft – egal was sie kosten. „Das muss ich haben!“ – lautet die Devise. Geld spiel dabei keine Rolle.
Jesus Christus möchte, dass wir zwei Dinge als ganz wichtig ansehen (obwohl alle seine Aufträge, Gebote und Gesetze wichtig sind).
Wir sollen uns um die echt bedürftigen Menschen in der Dritten Welt kümmern, die ohne unsere Unterstützung verhungern, verdursten oder an leicht zu heilenden Krankheiten sterben müssen. Dieses Helfen kann (und soll) über eine oder zwei seriöse Hilfsorganisationen erfolgen. (Diesbezüglich empfehle ich dir, den Klartext-Punkt 220 zu lesen.)
Jesus Christus warnt uns vor den unterlassenen Hilfeleistungen:
„Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Und sie werden hingehen: diese (die ihm nicht durch persönlichen Verzicht geholfen haben) zur ewigen Strafe (in die ewige Verdammnis), aber die Gerechten in das ewige Leben.“
(Matthäus 25/45-46)
Lies bitte im Klartext-Punkt 047 nach, wie du ein Gerechter werden kannst.
Und Jesus Christus erwartet von uns, dass wir seinen Missionsbefehl ausführen (sie Klartext-Punkt 030).
Seine Worte diesbezüglich:
„Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker … und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.“
(Matthäus 28/19-20)
Da dazu nicht jeder selbst in der Lage ist, kann dies auch mit Hilfe von Spenden auf diejenigen übertragen werden, die darin geübt sind – die es „können“.
Aber ganz wichtig ist, dass du dein Spendengeld nicht denen in der Rachen wirfst, die die Menschen durch ihre schmusigen Predigten (also mit Halbwahrheiten) zu passiven und trägen Namens-Christen formen. Wenn du es für richtig hältst, meine Arbeit zu unterstützen, dann erfährst du im Spendenaufruf meiner Homepage, wie dies möglich ist – und was mit dem Geld geschieht.
„Das liebe Geld.“ Oftmals fehlt es – und wenn es vorhanden ist, dann ist dessen Besitzer zu geizig, es gemäß Jesu Aufträgen einzusetzen.
„Für Fußball – ja dafür kann man es nutzen. Aber doch nicht für dieses religiöse Zeug. Mein Geld soll mir Spaß bringen und Freude bereiten, denn das habe ich mir verdient.“
Jesus aber sagt warnend:
„Weh euch, die ihr jetzt lacht (weil es euch gut geht) !
Denn ihr werdet weinen und klagen.“
(Lukas 6/25)
Denke du stets an die Aufträge des Herrn – und nicht nur egoistisch an deinen Spaß und deine Freude.
„tut Gutes … So wird euer Lohn groß sein, und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein (Gottes Kinder) ...“
(Lukas 6/35)
„... lasst's euch nicht verdrießen, Gutes zu tun.“
(2.Thessalonicher 3/13)
Zusammenfassend kann man das Thema rund ums liebe Geld folgendermaßen beenden: Während die einen durch Fußball eine „goldene Nase“ und die „fette Kohle“ bekommen, verhungern und verdursten in der Dritten Welt Millionen Menschen ganz elendig und qualvoll.
Fußball bereitet den einen Freude – und fördert das Leid des anderen.
8. Fußball ist meist nur in Verbindung mit Alkohol erst richtig schön.
Kennst du „trockene“ Fußballspiele ?
Sie sind sehr selten. Denn oftmals wird Fußball erst dann als echter Fußball angesehen, wenn es dazu ein passendes „Mittel“ gegen die durstigen Kehlen gibt.
Oftmals heiße es: „Ein Tröpfchen in Ehren, kann niemand verwehren.“
Aber das ist nicht die Losung der Fußballfans. Sie grölen viel lieber:
„Trink'n wir noch ein Tröpfchen, trink'n wir noch ein Tröpfchen – aus dem kleinen Henkeltöpfen ...“
Oder: „Sieben Fässer Wein können uns nicht gefährlich sein ...“
Beziehungsweise: „Der Teufel hat den Schnaps gemacht, um uns zu verderben. Ich hör schon wie der Teufel lacht, wenn wir am Schnaps einmal sterben.“
Ja, der Teufel wird als harmloser Bösewicht dargestellt – aber nicht als das, was er in Wirklichkeit (nach Gottes Wort) ist. Die Bibel warnt uns:
„Seid nüchtern und wacht; denn euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge.“
(1.Petrus 5/8)
„Denn der Teufel ... hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.“
(Offenbarung 12/12)
In Gottes Wort aber wird uns bezüglich der Sauferei erklärt:
„Lasst euch nicht irreführen !
Weder ... Diebe ... Trunkenbolde ... Lästerer oder Räuber werden das Reich Gottes ererben.“
(1.Korinther 6/9-10)
9. Fußball kann dir falsche Freunde bringen.
Was ist mit falschen Freunden gemeint ?
Sie verführen dich zu Dingen und Handlungen, die du ohne sie höchstwahrscheinlich nicht gemacht hättest. Beispielsweise würdest du vielleicht nur ganz selten zu einem Live-Spiel ins weit entfernte Stadion fahren. Aber weil deine sogenannten „Freunde“ dich drängen, du mögest doch zum nächsten Spiel auch wieder mitkommen, gibst du nach – und fährst mit. Es kostet dich Geld – Geld, das du eigentlich dafür hättest ausgeben können, um den Bedürftigen in der Dritten Welt zu helfen.
Oder deine „Freunde“ tragen die T-Shirts der Mannschaft und schmücken sich mit allen möglichen Fanartikeln. Da fällt es schwer, sich abzusondern, weil man sein Geld gern anderweitig einsetzen möchte – nämlich dort, wo es für den Herrn Nutzen bringt. Man möchte aber wiederum nicht als Außenseiter von den „Freunden“ abgestempelt werden – gibt letztendlich nach – und kauft schließlich all das, was zum Fußball nun mal „dazugehört“.
Es kann auch geschehen, dass dich deine „Freunde“ zum „Saufen“ verführen. Du würdest vielleicht mit einem oder zwei Bierchen das Spiel genießen – aber deine Freunde prosten dir immer und immer wieder zu, sodass du letztendlich fast im Vollrausch das Spielende schlafend verpasst.
Ja – „Freunde“ können dich verführen. Nur sehr selten sind sie förderlich und bauen dich auf. Viel öfter ziehen sie die Menschen nach unten – und zwar auf ihr Niveau.
Ein Sprichwort sagt: „Zeige mir deine Freunde – und ich sage dir, wer du bist !“
Da ist viel wahres 'dran.
Wer kein Fußballfan ist, hat es im Leben schwer. Das erkannte ich bereits in jungen Jahren – und es hat sich bis heute, wo ich ein alter Mann bin, nicht geändert.
Nicht-Fußballer werden oftmals wie Aussätzige betrachtet. „Was, der mag Fußball nicht? Na mit dem stimmt doch etwas nicht. Mit dem will ich nichts zu tun haben.“
Diesbezüglich trifft Hiobs Aussage zu:
„Meine Nächsten haben sich zurückgezogen, und meine Freunde haben mich vergessen.“
(Hiob 19/14)
Aber ich habe es überlebt.
Nun wieder mein erhobener Zeigefinger:
„Lasst euch nicht verführen !
Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.“
(1.Korinther 15/33)
Was meine ich damit ?
Wie bereits erwähnt: „Trockener“ Fußball ist selten. Das hat zur Folge, dass diejenigen, die sich in das Umfeld des Fußballs begeben, möglichst trinkfest sein sollten. Ansonsten gehen sie (im wahrsten Sinne des Wortes) unter – nämlich im Alkohol.
Natürlich gibt es auch unzählige Fußballfans, die sich gesittet benehmen. Vor denen warne ich dich auch nicht. Sondern meine ausgesprochene Warnung gilt gegenüber denen, die dich eventuell „nach unten ziehen“ könnten.
In Gottes Wort wird es so formuliert:
„Geh weg von dem Toren, denn du lernst nichts von ihm.“
(Sprüche 14/7)
„Wer mit den Weisen umgeht, der wird weise; wer aber der Toren Geselle ist, der wird Unglück haben.“
(Sprüche 13/20)
Paulus erlebte, wie seine "Freunde" ihm oftmals zur Seite standen – nämlich gar nicht – sie verließen ihn. Er schrieb:
„Denn Demas (so hieß sein Freund) hat mich verlassen und diese (sündige) Welt lieb gewonnen ...“
(2.Timotheus 4/10)
Er lief nicht dem Fußball nach, denn den gab es damals noch nicht (kleiner Scherz so ganz nebenbei).
Falls du einen Mangel an Freunden hast, und dich einsam fühlst, dann tröste dich damit, dass Gott und Jesus immer an deiner Seite sind. Du siehst sie zwar nicht – aber sie sind da – für dich da !
Menschliche Freunde siehst du zwar – aber sind sie wirklich für dich da, wenn du sie brauchst ?
Oftmals muss diese Frage leider mit einem „Nein!“ beantwortet werden. Auch mir erging es schon so – und nicht nur einmal.
Aber Gott und Jesus waren (und sind) immer für mich da.
„Ich habe den Herrn allezeit vor Augen, denn er ist an meiner Rechten (an meiner Seite), auf dass ich nicht wanke.“
(Apostelgeschichte 2/25)
Jesus Christus erklärt uns:
„Denn wo zwei oder drei (Menschen) versammelt sind in meinem Namen,
da bin ich mitten unter ihnen.“
(Matthäus 18/20)
10. Fußball bietet dir falsche Vorbilder.
Frage Kinder oder Jugendliche, wer zu ihren Vorbildern zählt. Sie werden dir viele Namen von Schauspielern, Models oder Fußballern aufzählen – aber der Name „Jesus Christus“ wird garantiert nicht genannt. Dies ist zwar normal – aber doch sehr traurig.
Jesus Christus verlangt von uns:
„... lernt von mir ...“
(Matthäus 11/29)
Aber nur wenige sind dazu bereit. Die meisten wissen nicht einmal, was Jesus sagte oder tat.
Um dies zu ändern, habe ich ein Buch geschrieben, in dem ich dies mit verständlichen Worten erkläre. Es ist sowohl für Erwachsene – als auch für Kinder und Jugendliche geeignet.
Im Buchtipp (siehe alphabetisch geordnete Suchbegriffe – oder unter „News“) erfährst du, wie du kostenlos ein Exemplar dieses Buches zugesandt bekommen kannst. Es ist auch möglich, es im Buchtipp komplett online zu lesen.
In der Bibel heißt es:
„Christus ... hat für euch ... ein Vorbild hinterlassen, dass ihr sollt nachfolgen seinen Fußtapfen ...“
(1.Petrus 2/21)
Bist du dazu bereit ?
Bitte lies den Klartext-Punkt 021. Sein Titel: Wir sollen nach dem Vorbild von Jesus Christus leben !
David spricht:
„Ich habe den Herrn allezeit vor Augen ...“
(Apostelgeschichte 2/25 und Psalm 16/8)
Er hat die Worte des Herrn in die Tat umgesetzt – und seine Aufträge ausgeführt. Auf diese Art bekommt man Gott und Jesus zum Freund.
Jesu Worte:
„Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.“
(Wenn ihr das in die Tat umsetzt, was ich euch sage und von euch verlange.)
(Johannes 15/14)
Auch Abraham hielt sich an Gottes Anweisungen.
„... und er (Abraham) wurde (wegen seines Gehorsams) "ein Freund Gottes" genannt ...“
(Jakobus 2/23)
Über Mose lesen wir in der Bibel:
„... er hielt sich an den, den er nicht sah (an Gott), als sähe er ihn.“
(Hebräer 11/27)
Der Herr möchte, dass wir ihn zum Vorbild nehmen – von ihm lernen. Denke stets an Jesu Worte:
„... lernt von mir ...“
(Matthäus 11/29)
Und denke immer an Jesu Aussage:
„Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
(Johannes 8/12)
In der Bibel heißt es:
„Du sollst der Menge nicht auf dem Weg zum Bösen folgen ...“
(2.Mose 23/2)
Ich behaupte nicht, dass Fußball „böse“ ist. Ich behaupte auch nicht, dass die Fans „böse“ sind. Aber wenn Menschen Fußball all zu fanatisch ins Herz schließen, kann dies dazu führen, dass sie „böse“ werden. Damit meine ich, dass sie aggressiv werden, wenn man etwas gegen ihre ach so geliebte Mannschaft sagt, oder dass sie aus der realen Welt regelrecht „aussteigen“ – und für sie dann nur noch ihre Fußball-Welt existiert – sie also nur noch dem Ball „nachlaufen“.
Paulus schrieb an Timotheus:
„Halte dich an das Vorbild der heilsamen Worte (aus der Bibel), die du von mir gehört (oder gelesen) hast ...“
(2.Timotheus 1/13)
Auch wir sollten uns an den Worten der Bibel orientieren – und nicht irgendwelchen Sprücheklopfern nachfolgen.
Die Aussage dieses Unterpunktes lautet: Fußball bietet dir die falschen Vorbilder.
Wer oder was sind diese falschen Vorbilder ?
Es sind Menschen, die im Rampenlicht stehen. Sie wurden von der jeweiligen Branche (Sektor, Sparte) regelrecht als Helden aufgebaut. Was diese „Idole“ innerlich verspüren, was sie denken, was sie fühlen, das dürfen sie nicht ehrlich zugeben. Alles muss äußerlich perfekt und vermarktungsfähig sein.
Der Nationaltorwart Robert Enke nahm sich im November 2009 an einem Bahnübergang im niedersächsischen Neustadt, unweit seines Wohnorts Himmelreich, durch Schienen-Suizid das Leben. Das echte Himmelreich wird er niemals von innen sehen, denn Suizid (Selbstmord) verbietet uns Gott. (Das Thema Selbstmord kannst du in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen anklicken – und bekommst dann die diesbezüglichen Informationen).
Als bekannt wurde, was in diesem Robert Enke wirklich vorgegangen war, ging ein regelrechter Aufschrei durchs Land. „Wir dürfen von den Fußballern nicht verlangen, dass sie stets die tapferen und erfolgreichen Kämpfer sind. Wir müssen sie als Menschen betrachten ...“
Und was hat sich geändert ?
Nicht viel.
Ein Fußballer muss stark sein und „funktionieren“. Ansonsten wird er ausgetauscht ...
11. Fußball gaukelt den Kindern und Jugendlichen vor, dass man ohne Arbeit reich und berühmt werden kann.
Es gibt Fernsehshows, in denen den Zuschauern regelrecht eingeredet wird, dass man ganz schnell und leicht ein großer Superstar werden kann. Ein paar Tipps von den TV-Gurus (es sind die „Helden“, die ich namentlich nicht aufzählen möchte) – und dann „läuft“ es angeblich mit der Karriere. Schulbildung ist nicht wichtig. Hausaufgaben sind „Pillepalle“. Das ist etwas für Loser (Verlierer). Erfolgreiche Profis brauchen keine Bildung – die machen auch so ihre Millionen. „Man muss es nur wollen – und fest daran glauben.“
Wir müssen dafür sorgen, dass in den Kindern und Jugendlichen nicht falsche Vorstellungen vom Leben wachsen. Ganz schnell werden sie ansonsten zu Traumtänzern, die unfähig sind, ihren Alltag zu meistern.
Bring du deinem Kind (oder deinen Kindern) also mehr bei, als dass das Runde ins Eckige muss.
Erkläre deinem Kind (oder deinen Kindern), dass Fußball eine Sportart ist – und keine Möglichkeit, sein Geld fürs Leben zu verdienen. Ansonsten kann es geschehen, dass eines Tages die bunt schillernde Seifenblase zerplatzt, und das Sozialamt das Leben finanzieren muss.
Bildung ist nun mal das A und O – wie man so schön sagt. Ohne Bildung läuft nichts. Aber Bildung darf nicht mit Einbildung verwechselt werden. Das „geht“ irgendwann „nach hinten los“.
Nun sind wir beim letzten Problempunkt angekommen:
12. Mit Fußball wird sogar die Umwelt geschädigt.
Die Fahrt zum Stadion – sie gehört dazu. Ob mit dem Auto, dem Flugzeug, oder dem Sonderzug – sie belastet die Umwelt – und dies wegen 90 Minuten Spaß.
Erschwerend – und das Problem verschärfend kommt hinzu, dass die Spiele zur WM und zur EM nicht in der Nachbarstadt ausgetragen werden, sondern oftmals in weit entfernten Ländern. Und die Fans reisen an – so, als ob es „gerade mal um die Ecke“ wäre. Tausende Kilometer spielen für sie (Dank der modernen Fliegerei) keine Rolle – frei nach dem Motto: „Umwelt? Was ist das? Gibt es die überhaupt?“
Ich höre schon den Aufschrei: „Dieser Meckerfritze, der ist sicherlich kein Fußballfan. Ansonsten würde der das alles nicht so verbissen sehen.“
Ja, du hast recht – ich bin kein Fußballfan. Ich gestehe sogar, dass ich nicht die geringste Ahnung vom Fußball habe. Ich bin nur "so helle", dass ich weiß, dass das Runde ins Eckige muss – und zwar auf der richtigen Seite. Ansonsten ist es ein Selbsttor, was nicht so toll wäre.
Aber zurück zur Umweltbelastung: Natürlich geht die Welt nicht unter, wenn man mal zum Spiel fährt. Aber bleibt es dabei? Addieren sich die Fahrten zu den Vergnügungen nicht? Fußball, Urlaub, Freunde und Verwandte besuchen, Fahrten zum Shoppen usw. – die Menge macht's !
Und wenn sehr viele Fans zum Spiel fahren, dann sind dies ganz schnell mal 50.000 bis 80.000 Fahrten quer durch Deutschland. Das belastet – und zerstört langfristig die Umwelt, die Gottes Schöpfung ist.
Bezüglich der Umweltbelastung beziehungsweise Umweltzerstörung lesen wir in der Offenbarung:
„... und es ist gekommen dein Zorn und die Zeit, die Toten zu richten … und (diejenigen) zu vernichten, die die Erde vernichten.“
(Offenbarung 11/18)
Zum Thema Umweltschutz möchte ich an dieser Stelle den Klartext-Punkt 085 empfehlen.
So, genug gemeckert – und genug gewarnt. Nun mach was aus meinen Worten – und vor allen Dingen aus Gottes Worten, den Bibelzitaten.
Wie gesagt – ich möchte niemandem den Fußball vermiesen. Aber wir dürfen und sollen uns von nichts gefangen nehmen lassen.
„Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.“
(1.Korinther 6/12)
„Alles ist erlaubt, aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist erlaubt, aber nicht alles baut auf.“
(1.Korinther 10/23)
Kümmere du dich auch um das, was der Herr von dir erwartet – was er von dir verlangt. Das baut dich auf – das lässt dich wachsen.
Du bekommst vom Herrn so viel Gutes, wie beispielsweise Gesundheit, Frieden, einen Arbeitsplatz, eine Wohnung (eventuell sogar ein Haus), Essen, Trinken usw. – und nicht zu vergessen: seine Sündenvergebung. Jesus Christus hat am Kreuz unter unbeschreiblichen Qualen für uns gelitten, damit wir errettet werden können. Ist es da nicht eine Selbstverständlichkeit, dass wir ihn an die erste Stelle setzen – weit vor den Fußball ?
Falls du meine Worte verabscheust oder sie lächerlich findest, ist dies dein gutes Recht. Aber dann wundere dich am Jüngsten Tag nicht drüber, dass dir der Zugang in Gottes Reich verwehrt wird.
In der Bibel steht für uns dies zur Warnung geschrieben:
„Weil du des Herrn Wort verworfen hast, hat er dich auch verworfen ...“
(1.Samuel 15/23)
Lass es nicht so weit kommen !
Wer die Warnungen, Hinweise und Denkanstöße dieses Klartext-Punktes beherzigt, wird sich mit dem Fußball nicht versündigen – wird sich von Satan nicht zur Sünde verführen lassen, sondern kann den Fußball als das genießen was er ist: ein schönes Hobby, ein schöner Zeitvertreib, eine kleine Belohnung des täglichen Lebens – aber wie gesagt: Nicht als „Gott Fußball“ !
Hier die Antwort auf die Frage:
Wer gelangt nicht ins Paradies ?
Im nun folgenden Menü noch einige Links zum Anklicken.
Bitte beachte auch die Infos, die sich unterhalb des Menüs befinden.
In leicht verständlichen Worten erfährst du in diesem Buch, was Jesus sagte - und welche Wunder er vollbrachte.
(Geeignet für Leser aller Altersgruppen.)
Hier (im Buchtipp) erfährst du, was notwendig ist, um dieses kostenlose Buch auf dem Postweg zugesandt zu bekommen.
Du kannst es im Buchtipp (hier) aber auch komplett - und völlig kostenlos online lesen.
Jesu Liebe – Gottes Zorn ?
Mangelt es dem Klartext-Punkte-Schreiber an Liebe zum Herrn ?
Hier (im Klartext-Punkt 213) die Antwort.
Satan "angelt" sich mit Fußball unzählige Seelen.
Was hat Fußball mit Satan zu tun ?
Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst Satan durch Fußball die Menschen ?
Die dazu veröffentlichten Infos findest du hier - im Klartext-Punkt 219.
Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?
Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche und der Gemeinden !
Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !
Hier im Klartext-Punkt 218 bekommst du alle Infos.