Klartext-Punkt 094


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Der Zehnte, die Erstlinge.

Extra-kurze Zusammenfassung: Das Geben des Zehnten wurde von Jesus Christus nicht als beendet erklärt, sondern gilt weiterhin.

Frage: Wer sollte Gottes Zehnten erhalten ?

Antwort: Ich – und zwar für die Verbreitung der Klartext-Infos.

Nun wirst du sicherlich denken: „Der Klartext-Punkte-Schreiber spinnt doch. Der bekommt dieses Geld von mir nicht.

Dann bitte ich dich, dir die Zeit zu nehmen, um diesen Klartext-Punkt bis zum Ende durchzuarbeiten. Vielleicht änderst du dann deine Meinung und unterstützt mit Gottes Zehntem meine Arbeit. Dieses Geld kommt nicht mir zugute, sondern es wird zu einhundert Prozent in die Werbung für diese Homepage investiert – bringt also Nutzen für den Herrn – dient ihm.


Sechs Fragen tauchen zum Thema des Zehnten auf:

1.
Kann ich mit dem Zehnten Bedürftigen helfen ? Die knallharte Antwort: „NEIN !“

Hier ein sehr wichtiger Denkanstoß zu diesem Einwand.


2. Hat Jesus Christus das Geben des Zehnten als beendet erklärt ?

Hier ein sehr wichtiger Denkanstoß dazu.


3. Wem kann man heutzutage das Geld anvertrauen, ohne dass es "verbrannt" wird ?

Hier (im Klartext-Punkt 206) zu dieser Frage einige Denkanstöße.


4. Sollte der Zehnte vom Brutto - oder Nettoeinkommen gezahlt werden ?

Hier die Antwort auf diese Frage.


5. Was, soll ich etwa noch mehr als zehn Prozent geben ?

Hier Infos zu diesem Einwand.


6. Das Spenden kann ich mir grundsätzlich nicht leisten !

Hier einige Denkanstöße zu diesem Einwand.


Hinweis: Wenn du das Geben des Zehnten mit dem Missionsbefehl kombinieren möchtest,dann lies bitte hier die dementsprechenden Infos.


Geld, Geld, Geld - der Homepage-Betreiber schreit immer nur nach Geld." ... bitte hier weiterlesen


Der Zehnte

Wir "müssen" den Zehnten nicht geben - aber:

„... die Liebe Christi drängt uns ...“
(2.Korinther 5/14)

Je mehr du den Herrn liebst, um so eher wirst du das Bedürfnis verspüren, mit dem Zehnten Nutzen für ihn zu bringen - ihm zu dienen.

Gott verspricht uns seinen Segen, wenn wir ihm den Zehnten geben:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

Möchtest du den Segen des Herrn ablehnen ?

Geht es dir bereits so gut, dass du auf seinen Segen verzichten kannst ?

Falls du dir nun vornimmst, zukünftig dem Herrn den Zehnten zu geben, dann bedenke: Sich etwas nur vorzunehmen genügt nicht. Dies ist auch der Titel des Klartext-Punktes 020.

Die meisten "Gläubigen" jammern, dass sie sich nicht leisten könnten, dem Herrn den Zehnten zu geben. Aber wenn Gottes Segen ausbleibt – und der Ernst des Lebens an sie herantritt (beispielsweise durch Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeitergeld), dann "schaffen" sie es, mit 60 oder 70 Prozent klarzukommen.

90 Prozent genügen ihnen nicht (volles Einkommen – abzüglich Gottes Zehnten), aber nach dem sie "Pech" hatten, "funktioniert" das Leben mit wesentlich weniger Geld. Merkwürdige "Geschöpfe". Ob daran der Herr soviel Gefallen findet, dass er sie für die Ewigkeit in seinem Reich haben möchte ?

Nein – denn solche "Christen" haben dem Herrn ihre "Liebe" bereits mit der Tat bewiesen. Diese Tat trägt den Namen "Geiz".

In Gottes Wort wird uns allerdings warnend erklärt:

Lasst euch nicht irreführen !
Weder
... Diebe, Geizige ... oder Räuber werden das Reich Gottes ererben.
(1.Korinther 6/9-10)

Jesus Christus persönlich sagt:

Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Weil du aber lau bist ... werde ich dich ausspeien (ausspucken) aus meinem Munde.(Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

Sorry – keine Drohung, sondern Tatsache – Klartext eben.

Aber wohin mit dem Zehnten ?

Viele Christen überlegen, ob sie den Zehnten an eine seriöse Hilfsorganisation spenden sollten. Dazu würde ich gern den folgenden Denkanstoß geben:

Wenn du Gottes Zehnten nutzen würdest, um damit eine seriöse Hilfsorganisation zu unterstützen, dann klingt dies zunächst erst einmal super. Aber bitte bedenke: Nicht du hast dann geholfen - sondern Gott.

Denn der Zehnte ist nicht dein Geld, sondern Gottes Geld. Das wäre so, als würdest du deinem Vater Geld aus der Brieftasche nehmen und spenden – dann aber glauben, dass du geholfen hast. Nein, denn es wäre das Geld deines Vaters gewesen – er hätte in dem Fall den Bedürftigen geholfen.

Wenn unser himmlischer Vater (Gott) beispielsweise in Afrika den Hunger beseitigen will, dann benötigt er dafür keine Spenden und auch keine Hilfsorganisationen. Ein Wort von ihm genügt – und es würde geschehen. Aber warum tut er es dann nicht ?

Gott möchte uns prüfen (siehe Klartext-Punkt 023), ob wir bereit sind, persönlichen Verzicht zu üben, um damit einen Ausgleich zwischen arm und reich zu schaffen – so, wie er es in seinem Wort, der Bibel, verlangt.

Im Klartext-Punkt 088 findest du das Bibelzitat "Ausgleich zwischen arm und reich".

Empfehlen möchte ich diesbezüglich auch den Klartext-Punkt 086. Sein Titel: Wenn es einen Gott gibt, warum lässt er dann zu, dass Menschen auf dieser Welt hungern und leiden müssen ?

Was sollte heutzutage mit Gottes Zehntem geschehen - wem könnte man dieses Geld anvertrauen ?

Viele Menschen glauben, dass die Kirche oder Gemeinde den Zehnten bekommen sollte.

Aber was geschieht dort mit diesem Geld ?

Drei Fragen tauchen diesbezüglich auf:

1. Erzieht die Kirche, beziehungsweise die Gemeinde, die Gläubigen zu Tätern des Wortes - oder wird lediglich von der Gnade und Barmherzigkeit des Herrn gepredigt ?

(Infos, wer Gottes Gnade und Barmherzigkeit für sich in Anspruch nehmen kann, im Klartext-Punkt 137.)

2. Wird mit dem Zehnten denen das Wort des Herrn nahe gebracht, die bisher noch nicht im Glauben stehen ?

3. Behalten die Verantwortlichen die größtmögliche Effizienz bei den Ausgaben des Geldes im Auge ?

Wenn man all dies berücksichtigt - und das muss man tun, dann fällt die Entscheidung oftmals gegen die Kirche oder Gemeinde aus.

Vielleicht denkst du nun, dass ich etwas gegen die Kirche habe. Da könntest du gedanklich sogar ziemlich richtig liegen. Ich empfehle dir diesbezüglich den sogenannten Ketzer-Klartext-Punkt mit der Nummer 167. Sein Titel: Gott und Jesus: Ja ! - Kirche: Nein ?
Geht's auch ohne Kirche in den Himmel ?

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Aber wem könnte man den Zehnten geben, wenn man der Kirche nicht vertraut ?

Viele kommen, wie soeben bereits erwähnt, auf die Idee, mit diesem Geld den Bedürftigen zu helfen.

Dies klingt zunächst gut - aber wenn du logisch denkst, dann taucht die Frage auf: Wenn Gott die Armut und den Hunger auf dieser Welt beseitigen möchte - ist er dann nicht dazu fähig, den Hungernden mit reichhaltigen Ernten zu helfen ?

Für Gott wäre es ein Leichtes, dafür zu sorgen, dass es allen Menschen gut geht. Aber wie könnte er uns dann prüfen, ob wir bereit sind, durch persönlichen Verzicht einen gerechten Ausgleich zwischen arm und reich zu schaffen ?

In Gottes Wort heißt es nämlich:

Nicht, dass die andern gute Tage haben sollen und ihr Not leidet, sondern dass es zu einem Ausgleich komme. Jetzt helfe euer Überfluss ihrem Mangel ab, damit danach auch ihr Überfluss eurem Mangel abhelfe und so ein Ausgleich geschehe ...“
(2.Korinther 8/13-15)

Die ersten Christen lebten nach dem Gebot, einen gerechten Ausgleich zwischen Armen und Reichen zu schaffen.

Sie verkauften (ihre) Güter und Habe (ihren Besitz) und teilten sie aus unter alle, je nachdem es einer nötig hatte.
(Apostelgeschichte 2/45)

In der heutigen Zeit hängen sich sehr viele "Christen" lediglich einen scheinheiligen Mantel aus Frömmigkeit und Religion um - und sind der festen Überzeugung, dass sie am Jüngsten Tag allein auf Grund ihres Glaubens "an" Jesus Christus in Gottes Reich gelangen.

Aber warum glauben sie so etwas ?

Weil die Prediger der Halbwahrheiten (lies dazu bitte den Klartext-Punkt 106) es ihnen immer und immer wieder in den Versammlungen, Gottesdiensten oder Fernsehsendungen einreden. So werden aus den Gläubigen keine echten Christen - sondern lediglich Namens-Christen.

Im Klartext-Punkt 098 erfährst du, was einen echten Christen von einem Namens-Christen unterscheidet. Dies zu wissen ist sehr wichtig, damit du nicht als Namens-Christ in dir die trügerische Hoffnung trägst, am Jüngsten Tag in Gottes Reich hinein zu dürfen, aber dann ganz enttäuscht feststellen musst, dass der Herr dich für die Ewigkeit verwirft. Und das Schlimmste daran ist: Du kannst dann nichts mehr ändern !

Das möchte ich dir ersparen - deshalb diese Homepage.

Ich mache mich mit meinen Klartext-Infos bei fast allen Menschen äußerst unbeliebt. Aber warum ist das so ?

Weil sie die Wahrheit nicht vertragen - sie nicht hören wollen.

Redet zu uns, was angenehm ist ..., was das Herz begehrt !
(Jesaja 30/10)

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie (die Menschen) die heilsame Lehre (die Wahrheit, die sie zur rettenden Umkehr führt) nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, und sie werden die Ohren von der Wahrheit abwenden ...“
(2.Timotheus 4/3-4)

Wenn du dich allmählich mit dem rauhen Ton meiner Klartext-Infos "angefreundet" hast, dann wirst du mit Hilfe des Herrn erkennen, dass meine Denkanstöße zur soeben zitierten "heilsamen Lehre" (2.Timotheus 3) dazugehören.

Die Folge könnte sein, dass du auf die Idee kommst, Gottes Zehnten dafür einzusetzen, dass ich über die sehr effizient arbeitende Google-Werbung "Ads" meine Homepage mit den Klartext-Infos im Internet bekannt machen kann.

Dann wäre es, Dank deiner finanziellen Unterstützung möglich, sehr vielen Menschen die Worte des Herrn nahe zu bringen - sie wach zu rütteln - sie zu Tätern des Wortes zu machen - sie vor der tödlichen Trägheit und Passivität zu warnen.

Wie die soeben erwähnte Google-Werbung "Ads" funktioniert, erfährst du im Spendenaufruf unter dem Thema Nummer 5.

Lies bitte auch das Thema Nummer 2 mit dem Titel: „Ob sich der Klartext-Punkte-Schreiber an der Spende bereichert ?“

Mit dem Einsatz von Gottes Zehntem gelingt es uns, Menschen durch die Klartext-Infos zum Positiven zu verändern. Dies ist der Auftrag, den Jesus im Missionsbefehl (siehe Klartext-Punkt 030) allen Christen gab - auch dir. Jesu Worte:

Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker ... und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.
(Matthäus 28/19-20)

Im Klartext-Punkt 205 kannst du etliche Beispiele solcher positiven Veränderungen nachlesen.

Hier gelangst du direkt zu diesen Infos.

Und hier gelangst du zum Spendenaufruf.

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Den Zehnten geben - ja oder nein ?

Von vielen sogenannten Christen wird das folgende Argument eingeworfen, um sich möglichst vor dem Geben des Zehnten drücken zu können: „Jesus hat nicht gesagt, dass wir den Zehnten geben sollen.“

Das stimmt - aber er hat das Geben des Zehnten auch nicht als beendet erklärt, das bis zu seinem Kommen als Normalität galt. Stattdessen sagte er:

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten (also das Alte Testament) aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern (das Gesetz und die Prophezeiungen) zu erfüllen.
(Matthäus 5/17)

Durch Jesu Kommen wurde demzufolge das Geben des Zehnten nicht aufgehoben.

Zur Veranschaulichung folgender Denkanstoß:

Wenn eine Frau vor ihrer Heirat eine fleißige Person war, dann bedeutet die Hochzeit nicht, dass ab nun der Fleiß ein Ende hat - nur, weil der Ehemann der Frau nicht ausdrücklich abverlangte, dass sie zukünftig auch weiterhin fleißig sein soll.

So auch bezüglich Jesus (unserem Bräutigam): Nur weil er nicht erneut von uns verlangte, dass wir den Zehnten zu geben haben, bedeutet dies nicht, dass das Geben des Zehnten ein Ende hat.

Denke an seine Worte:

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz ... aufzulösen ...“
(Matthäus 5/17)

Das Gesetz vom Geben des Zehnten gilt also weiterhin !

Daraufhin kontern viele: „Jesus ist unser Vorbild - und er gab den Zehnten nicht.“

Aber warum war er vom Geben des Zehnten frei ?

Erstens: Weil er den Segen Gottes nicht benötigte - er hatte ihn !

Gott sagt nämlich:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

Zweitens: Jesus hatte es nicht nötig, Gott "zu prüfen".

Und drittens: Warum sollte Jesus den Priestern den Zehnten geben, wenn sie nicht das lehren, womit sein himmlischer Vater die Priester beauftragt hatte ?

Stattdessen predigte Jesus selbst - und zwar die Lehre von der Nächstenliebe. Und er lebte sie uns vor, opferte sogar uns zuliebe sein göttliches Leben.

Leider wird die Nächstenliebe heutzutage nur noch "gepredigt" - aber ganz selten im Alltag praktiziert.

Niemand "muss" den Zehnten geben - auch du nicht. Es ist deine freie Entscheidung, ob du dies tun, oder es lassen willst. Wer Gott liebt, wird ihm den Zehnten geben - auch wenn es "schmerzt".

Nun die Infos zu Gottes Zehntem.

Normalerweise hört man ein "Gejammer", wenn es heißt, den Zehnten zu geben. Aber am 14.04.2015 (siehe Leserpost-Kritiken) bekam ich folgende E-Mail:

Guten Abend lieber Jürgen, ich habe dir vor ein paar Minuten das Geld online gesendet. Du solltest es morgen auf Deinem Konto haben. Wenn ich richtig überlege, dann mache ich (indem ich deine Arbeit unterstütze) das Wertvollste, was man hier auf Erden tun kann - nämlich: Mitmenschen in die Ewigkeit retten! Und natürlich Gottes und Jesu Missionsbefehl ausführen. Und wenn ich so denke, dann macht mich das Spenden des Zehnten glücklich.
Liebe Grüße,
M.P.

Wenn es heißt: „Gott den Zehnten geben“ - dann bekommt man oftmals die abenteuerlichsten Antworten zu hören.

Vielleicht denkst oder sagst auch du:

Ich würde ja gern dem Herrn den Zehnten geben, aber mir fehlt dafür leider das erforderliche Geld.

Dann empfehle ich dir den Klartext-Punkt 197. Sein Titel: Praktische Tipps, um Geld einzusparen (die Ausgaben zu verringern).

Zu dieser Problematik passt auch der Klartext-Punkt 146 mit dem Titel: „Ich würde Gott gern den Zehnten geben, aber ich kann es mir nicht leisten.“

Wenn du deine Einstellung zum Geld ändern möchtest, dann empfehle ich dir, den Klartext-Punkt 089 zu lesen. Er trägt den Titel: „Du bist mit deiner finanziellen Situation unzufrieden?“

Der Herr möchte uns helfen - er bietet uns seinen Segen. Aber nehmen wir ihn an - oder lehnen wir ihn ab, weil uns die Bedingungen zu schwer vorkommen ?

Lies dazu bitte den Klartext-Punkt 154 mit dem Titel: Wer bekommt Gottes Segen ?

Allerdings kämpft Satan, um den Segen von uns fernzuhalten !

Gottes Angebot:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

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Viele - sogar sehr viele Menschen, die sich Christen nennen, suchen krampfhaft nach Gegenargumenten (googeln oftmals stundenlang im Internet herum), um den Zehnten nicht geben zu müssen.

Aber warum tun sie das ?

Weil Satan verhindern will, dass sie Gottes Segen bekommen.

Deshalb bemüht er sich (meist erfolgreich), uns Menschen gedanklich so zu manipulieren, dass wir fleißig nach Gründen, Argumenten beziehungsweise Ausreden suchen, um den Zehnten nicht geben zu müssen.

Fühlst du dich angesprochen - bist du auch davon betroffen ?

Vertraue darauf, dass Gott sein Angebot Wahrheit werden lässt.

„... denn der Herr wird dich segnen ... wenn du nur der Stimme des Herrn, deines Gottes, gehorchst ...“
(5.Mose 15/4-5)

Gehorchst du dem Herrn - oder gehst du deinen eigenen Weg, nämlich den Weg, den Satan dir schmackhaft macht ?

Gottes Angebot steht - du brauchst dich nur darauf einzulassen. Allerdings "steht" Satan zwischen dir und Gottes Angebot - denn er will verhindern, dass du gesegnet wirst.

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

Wenn du Gott vertraust - und ihm den Zehnten gibst, dann wird er dich segnen. Zweifelst du etwa ?

Denn der Herr, dein Gott, wird dich segnen, wie er dir zugesagt hat.
(5.Mose 15/6)

Natürlich "müssen" wir den Zehnten nicht geben. Aber dann brauchen wir uns nicht zu wundern, dass der Segen des Herrn ausbleibt und das tägliche Leben dem Lauf in einem Hamsterrad ähnelt.

Gottes Angebot wird von Satan in der Luft regelrecht "zerrissen", indem er uns Menschen einredet, dass Kaufen, Essen gehen, Verreisen, Feiern und viele andere alltägliche Dinge wesentlich schöner, angenehmer und oftmals sogar wichtiger sind, als das Geben des Zehnten.

Erschwerend kommt hinzu, dass das Geben des Zehnten fast immer mit Verzicht üben verbunden ist.

(Interessante Infos zum verhassten Thema "Verzicht üben" findest du im Klartext-Punkt 092.)

Satan hat noch viele andere Ideen und gut klingende Argumente, um erfolgreich zu verhindern, dass die Menschen Gottes Zehnten geben.

Ein oft benutzter Spruch lautet: „Das Geben des Zehnten wird im Neuen Testament nicht mehr gefordert.“ Mag sein - aber Jesus hat des Geben des Zehnten auch nicht explizit (ausdrücklich) aufgehoben.

(Darauf komme ich später in diesem Klartext-Punkt noch einmal zurück.)

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Nun einige Infos und Denkanstöße zum Thema des Zehnten.

In einem Buch las ich einst folgenden Satz:

Klug ist, wer hingibt, was man nicht auf Dauer behalten kann - um das zu gewinnen, was man nie wieder verlieren wird.

Durch das Geben des Zehnten ist es nicht möglich, sich das Himmelreich zu erkaufen. Aber der Herr erkennt daran, dass wir es ernst meinen und bereit sind, ihm zuliebe Verzicht zu üben. Wir stellen ihn damit nämlich vor alle materiellen Dinge – denn fast jedem tut es weh, den Zehnten zu geben.

Was viele interessiert ist folgendes:

Warum soll ich Gott den Zehnten geben? Was will Gott mit Geld?

Gottes Zehnter ist notwendig, damit sein Wort verbreitet werden kann. Ohne Geld ist es niemandem dauerhaft möglich, Gottes Wort zu verbreiten.

Damals bekamen die Priester den Zehnten, um überleben zu können.

Dann wurde der Kirche der Zehnte gegeben, damit Gottes Wort möglichst vielen Menschen gepredigt werden konnte.

Heutzutage wenden sich aus unterschiedlichen Gründen immer mehr Menschen von der Kirche ab.

Aber auch in der heutigen Zeit muss Gottes Wort verbreitet werden. Damit hat Jesus uns alle in seinem Missionsbefehl beauftragt.

(Genaue Infos zum Missionsbefehl findest du im Klartext-Punkt 030.)

Wer Jesu Missionsbefehl ausführt, derjenige (oder diejenige) dient Jesus. Dienst du Jesus, dann hat das zur Folge, dass du von Gott geehrt wirst,
denn Jesus Christus erklärt uns:

Wer mir dienen will, der folge mir (meinem Vorbild) nach ... Und wer mir dienen wird (wer Jesu Aufträge erfüllt), den wird mein Vater (Gott) ehren.
(Johannes 12/26)

Gibt es etwas Besseres, als von Gott geehrt zu werden ?

Wer ... Christus dient, der ist Gott wohlgefällig ...“
(Römer 14/18)

Wer mit dem Zehnten dafür sorgt, dass Gottes Wort verbreitet wird, dient Jesus - was wiederum dazu führt, dass dies Gott gefällt (Gott wohlgefällig ist).

Gottes Zehnter ist auch heutzutage erforderlich, damit sein Wort den Menschen nahegebracht und erklärt werden kann. Wie sollten ansonsten die Ausgaben bezahlt werden, die für diese Arbeit anfallen ?

Geld wächst nun mal nicht auf Bäumen. Und die anfallenden Rechnungen können Gottes Diener nicht mit frommen Sprüchen bezahlen. Dafür ist Geld notwendig.

Wenn die Menschen hören (oder lesen), dass sie dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten geben sollen, dann winken viele von ihnen nur müde lächelnd ab und behaupten, dass dies eine längst überholte Marotte aus dem Alten Testament sei.

Sie sind der Meinung, dass das Alte Testament durch das Neue Testament abgelöst wurde. Aber dem ist nicht so. Das Neue Testament hat tatsächlich einige Veränderungen gebracht. Jesus Christus erklärte uns genau, was geändert wurde - und was erhalten blieb. (Lies bitte im Klartext-Punkt 125 Jesu Aussagen diesbezüglich nach.)

Die Abgabe des Zehnten wurde nicht aufgehoben - dieses Gesetz des Herrn besteht weiter.

Viele Menschen denken, was die überwiegende Mehrheit tut, das sei richtig. Wenn die Mehrheit den Zehnten nicht mehr gibt, dann wird geglaubt, dass dies richtig sei - also tun viele "Gläubige" es ihnen gleich.

Aber warum fällt es vielen Menschen so schwer, dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten zu geben ?

Weil sie dieses Geld anderweitig benötigen - und zwar für andere Götter.

Nun werden viele "Christen" sicherlich aufschreien: „Ich habe keine anderen Götter !“

In Wirklichkeit benötigen sie das Geld allerdings doch für ihren Haupt-Gott - den "Gott Freizeitvergnügen". Für diesen Gott geben sie ihr Geld gern aus - ihn beten sie an - ihm dienen sie !

Aber der wahre Gott, der Himmel und Erde geschaffen hat, sagt eindeutig:

Ich bin der Herr, dein Gott ... Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht !
(2.Mose 20/2-3+5 und ähnlich wiederholt: 5.Mose 5/6-7+9)

Zu diesen „anderen Göttern“ gehört auch der "Gott" Fußball - wichtige Infos dazu im Klartext-Punkt 219.

Gott und Jesus verlangen von uns Christen nicht, dass wir nur verzichten und "Trübsal blasen" sollen. (Lies dies bitte im Klartext-Punkt 149 nach.) Es kommt immer auf die richtige "Mischung" an.

Nicht nur Verzicht - aber auch nicht nur Egoismus !

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Viele Menschen beten beispielsweise ihr Auto regelrecht an oder sie vergöttern irgendwelche berühmten Idole aus der Musik - beziehungsweise Fußball-Szene. Dafür geben sie gern Geld aus. Meistens ist dies aber nicht ihr Geld, sondern Gottes Geld - nämlich Gottes Zehnter.

Für ihn haben sie dieses Geld nicht "übrig" - aber für ihre weltlichen "Götter" ist ihnen nichts zu teuer.

Empfehlen möchte ich an dieser Stelle den Klartext-Punkt 219 mit dem Titel: Fußball – nur ein harmloses Spiel – oder Götzendienst ?

Der Herr spricht:

Und wenn sie essen und satt und fett werden (wenn es ihnen gut geht), so werden sie sich zu andern Göttern wenden (heutzutage zu ihren Freizeitbeschäftigungen) und ihnen dienen, mich aber lästern und meinen Bund brechen.
(5.Mose 31/20)

Gott etwas nicht zu geben, fällt schließlich wesentlich leichter, als etwas abzugeben und auf etwas zu verzichten. Also tun sie das, was ihnen leicht fällt und nicht schmerzt. Sie verweigern dem Herrn dadurch seinen ihm zustehenden Zehnten - und das sogar vorsätzlich !

Wenn es den Menschen schlecht geht, dann wissen sie, "wo Gott wohnt". Aber ansonsten betrügen ihn viele um seinen Anteil - und fühlen sich dabei sogar noch wohl. Alles andere ist wichtiger als Gott.

Wer lediglich das tut, was alle tun, ohne darüber intensiv nachzudenken (wer also mit der großen Masse "mitschwimmt"), ist eigentlich schon tot.

Ein Sprichwort besagt:

„Nur tote Fische schwimmen mit der Strömung.“

Gott spricht:

Du sollst der Menge nicht auf dem Weg zum Bösen folgen ...“
(2.Mose 23/2)

Viele "Christen" suchen krampfhaft nach Ausreden, um dem Herrn den Zehnten nicht geben zu müssen. Sie reden sich selbst ein, dass sie auch dann gute Christen seien, wenn sie den Zehnten für sich behalten. Ihre Meinung bekräftigen sie damit, dass sie denken (oder sagen): „Wenn Gott auf mich böse wäre, weil ich den Zehnten nicht gebe, dann würde es mir nicht so gut gehen.“

Aber der Satz müsste eigentlich anders lauten: Ihm (oder ihr) geht es deshalb so gut, weil er (oder sie) den Zehnten nicht abgibt.

Was ist damit gemeint ?

Ich werde es dir erklären: Gott greift in unser Leben nicht ein, um uns zu bestrafen. Das kannst du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 086 nachlesen. Er greift nur ein, um uns nachdenklich zu machen, oder um uns zu erziehen. Wenn der Herr aber denjenigen (oder diejenige) bereits aufgegeben hat, weil seine Ermahnungen und Erziehung keine Früchte getragen haben, dann lässt er diesen Menschen in Ruhe (ohne dass derjenige oder diejenige es selbst merkt).

Lies dies bitte im Klartext-Punkt 044 nach.

In einem solchen Fall ist sofort Satan zur Stelle, um die "Lücke zu füllen". Satan tut demjenigen (oder derjenigen) dann viel Gutes. Ja, du hast richtig gelesen: Satan tut auch Gutes. Infos diesbezüglich bekommst du, wenn du in den alphabetisch geordneten Suchbegriffen anklickst: "Satan tut Gutes ?"

So muss dieser Mensch zum einen von Gott keine schmerzhaften Prüfungen oder Erziehung mehr aushalten, weil der Herr ihn (oder sie) in Ruhe lässt - und er (oder sie) bekommt zum anderen von Satan während seines (ihres) Erdenlebens volle Unterstützung, denn schließlich soll ja dieser Mensch nicht doch noch eines Tages an Gott echtes Interesse entwickeln. Dies versucht Satan nämlich auf jeden Fall zu verhindern.

Der dritte Vorteil: Das Geld, das eigentlich für Gott bestimmt ist (der Zehnte) steht diesem Menschen auch noch zur Verfügung, um es für sich zu verjubeln.

Und da er (oder sie) kaum noch nachdenklich wird, lebt er (oder sie) auf Kosten anderer Menschen. Dies ist nicht immer auf den ersten Blick erkennbar (es ist also nicht offensichtlich), weil von diesem Vorwurf fast jeder von uns im Verborgenen betroffen ist. Wir Europäer leben auf Kosten der Menschen in den Entwicklungsländern, weil wir sie gnadenlos ausbeuten (auch wenn wir das nicht wahrhaben wollen). Zu dieser knallharten Aussage findest du im Klartext-Punkt 087 wichtige Hinweise. Der Titel lautet: Fügen wir anderen Menschen wirklich Böses zu ?

An dieser Stelle möchte ich den Klartext-Punkt 207 mit dem provokanten Titel empfehlen: Sind wir Schmarotzer? - Leben wir auf Kosten anderer? Zehn harte Vorwürfe - bist du frei von Schuld ?

Obwohl derjenige (oder diejenige) der Meinung ist, ein Christ zu sein, lebt und handelt derjenige (oder diejenige) in den Augen des Herrn wie ein Heide, weil die echte Liebe zum Herrn erkaltet ist (oder niemals bestanden hat). Solchen lieblosen Menschen wird am Jüngsten Tag allerdings der Eingang in Gottes Reich verwehrt.

Ich möchte mich mit dieser Aussage nicht den Predigern anschließen, die lauthals verkünden:

Wer Gottes Zehnten nicht abführt, kommt in die Hölle.

Das ist nämlich totaler Quatsch !

Mit solchen Sprüchen soll die Angst in den Menschen geschürt werden, damit es den Predigern leichter fällt, sie "abzuzocken".

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Allerdings beobachtet und prüft Gott uns Menschen hier auf dieser Erde (siehe Klartext-Punkt 023), ob wir aus Liebe zu ihm gehorsam sind – oder ob wir egoistisch unser Leben führen, ohne ein festes Bündnis mit dem Herrn zu haben.

Gott sagt:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ...“
(Maleachi 3/10)

Allerdings erwidern die meisten Menschen dem Herrn (leider sind darunter auch sehr viele, die sich selbst als "Christen" bezeichnen):

„Lieber Gott, du bist doch gnädig und großzügig - und du vergibst uns alle unsere Sünden - also brauche ich dich nicht ernst zu nehmen, und muss mich vor dir nicht fürchten. Das Geld (deinen Zehnten) bekommst du von mir nicht, denn davon bezahle ich meinen Urlaub, die Raten für mein Auto, meine Restaurant-Besuche und meine Handy-Rechnung. Das alles ist nämlich viel wichtiger - also sei mir nicht böse. Wenn es mir mal wieder so richtig schlecht geht, dann melde ich mich bei dir - und bitte dich um Hilfe. Aber jetzt belästige mich nicht, denn ich möchte Freude am Leben haben. Du störst und behinderst mich im Moment mit deinem Zehnten beim Genießen des Lebens. Ende der Diskussion. Amen.“

Zahlreiche "Christen" rauchen - aber gleichzeitig behaupten sie, dass sie kein Geld hätten, um dem Herrn den Zehnten geben zu können. Auf ihren Tabak-Genuss wollen sie nicht verzichten. Soll doch Gott zusehen, wie er an Geld kommt, damit seine Diener sein Wort verbreiten können.

(Infos, wie man sich das Rauchen abgewöhnen kann, findest du im Klartext-Punkt 139.)

Auch ich war solch ein "Christ", der bezüglich des Zehnten immer Ausreden hatte - bis mir durch intensives Lesen in der Bibel vom Herrn die Augen geöffnet wurden. Da erkannte ich, dass es ein Spiel mit dem Feuer war - und zwar mit dem Höllenfeuer, denn in der Bibel werden wir aufgefordert:

Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
(2.Korinther 8/24)

Aber was tat ich ?

Genau das Gegenteil davon.

Egoistisch behielt ich Gottes Zehnten für mich. Das hatte nichts mit Liebe zum Herrn zu tun.

Ich gab Gott seinen ihm zustehenden Zehnten nicht, sondern gestaltete damit mein Leben etwas angenehmer.

Jesus warnt uns mit folgenden Worten:

Niemand kann zwei Herren dienen ... Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Mammon ist die zusammenfassende Bezeichnung für materielle Dinge und Geld.)
(Matthäus 6/24)

Wir "müssen" Gott nicht gehorchen, sondern wir sollen Gott gehorchen. Es ist unsere freie Entscheidung, ob wir dies tun.

Ich habe euch Leben (das ewige Leben bei Gott) und Tod (die ewige Verdammnis bei Satan), Segen (im Paradies) und Fluch (in der Hölle) vorgelegt, damit du das Leben erwählst ...“
(5.Mose 30/19)

Wer sich geizig und egoistisch von Gottes Angebot abwendet, derjenige (oder diejenige) schlägt Gottes Segen aus.

Welches Angebot ?

Dieses - denn Gott spricht:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

Denke stets daran, dass echte Freundschaft auch ein gegenseitiges Geben und Nehmen ist. Gott gibt uns jeden Tag so viel (beispielsweise Frieden, Gesundheit, Essen, Trinken usw.). Aber was gibst du ihm ?

Jesus sagte in der sogenannten Bergpredigt:

Gebt, so (dann) wird euch gegeben.
(Lukas 6/38)

Es ist deine freie Entscheidung, ob du Jesus Christus gehorchst - oder nicht.

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Weil das Gehorchen oftmals persönlichen Verzicht erfordert, lehnen es viele ab.

Jesus erklärt uns:

Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt (5.Mose 6/5).
(Matthäus 22/37)

Ist das echte Liebe, wenn man gedanklich erst lange hin und her rechnet, wie viel Geld für Gott eventuell übrig sein könnte, damit man selbst noch genug hat, ohne den eigenen Lebensstandard und die angenehmen Vergnügungen einschränken zu müssen ?

Liebe hat immer etwas mit Geben zu tun - und nicht mit egoistischem Raffen.

Gott liebt uns Menschen. Er gibt uns so viel.

Auch Jesus liebt uns - er gab sogar sein Leben am Kreuz für uns.

Aber was geben wir Gott und Jesus ?


Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
(2.Korinther 8/24)

Beweist du dem Herrn deine Liebe durch das freiwillige Geben des Zehnten ?

Wenn du Gott und Jesus wirklich liebst, wird dir zukünftig so manches wesentlich leichter fallen, was dich heute noch große Überwindung kostet.

Also lass die Liebe zum Herrn in deinem Herzen wachsen. Sie hilft dir, Gottes Gesetze freiwillig und voller Freude zu erfüllen.

So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
(Römer 13/10)

Falls in dir noch ein gefühlter Zwang vorhanden ist, dann lies bitte im Klartext-Punkt 064 nach, wie es dir gelingt, dass dieser Druck von dir genommen wird, und du zukünftig alles freiwillig und gern tust.

Jakob war vom Herrn begeistert, er liebte den Herrn über alles - und deshalb sagte er zu ihm:

„... von allem, was du mir gibst, will ich dir den Zehnten geben.
(1.Mose 28/22)

Jakob versprach dies dem Herrn freiwillig - aus Liebe zu ihm.

Aber heutzutage lieben die Menschen sich selbst und ihren Lebensstandard mehr als Gott. Deshalb fällt es ihnen so schwer, dem Herrn seinen ihm zustehenden Anteil zu geben. Handy, Urlaub, Auto, Freizeit, Hobby ... - alles ist ihnen wichtiger. Gott bekommt nur eine unbedeutende Nebenrolle zugewiesen.

Der Herr zwingt niemanden - er beobachtet die Menschen nur, ob sie ihn über alles lieben, oder ob ihnen der Mammon wichtiger ist, und sie nur Lippenbekenntnisse für ihn übrig haben, die ihnen keine Opfer und keinen Verzicht abverlangen.

Denke immer an Jesu Warnung:

Niemand kann zwei Herren dienen ... Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. (Mammon ist die zusammenfassende Bezeichnung für materielle Dinge und Geld.)
(Matthäus 6/24)

Dazu folgender Denkanstoß:

Ich kann mich für oder gegen das Geben des Zehnten entscheiden. Entscheide ich mich dafür, dann kann Gott mir dabei helfen, dass trotz dieser Ausgabe alles für das Leben erforderliche in ausreichendem Maße vorhanden ist.

Entscheide ich mich aber gegen das Geben des Zehnten und behalte das Geld für mich und meinen Lebensstandard zurück, kann Gott mich dahingehend erziehen, dass eine unvorhergesehene Ausgabe "die andere jagt" (Defekt an: Waschmaschine, TV, Auto, Handy usw.). Diese Ausgaben können meinen Kontostand sogar ins Minus ziehen.

Hätte ich dem Herrn freiwillig aus Liebe und Dankbarkeit den Zehnten gegeben, hätte er dafür sorgen können, dass die "Defekt-Hexe" nicht zuschlägt. Ich könnte Gottes Segen, gemäß seinem Versprechen, genießen:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

Gott möchte uns prüfen, ob wir ihm vertrauen - oder ob wir uns nur auf unsere eigene Kraft verlassen.

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Manche Menschen denken, sie müssten Gott dienen und gehorchen, damit er sie liebt. Aber es ist genau umgekehrt:

Ich gehorche Gott deshalb, weil er mich liebt - und nicht damit er mich liebt !

Aber wenn der Herr merkt (sei ganz sicher, er erkennt dies, denn er kann in das Herz der Menschen schauen), dass jemand ihn ausnutzen oder austricksen möchte, dann "geht der Vorhang 'runter" - soll heißen: Dann wendet sich Gott angewidert ab.

Lies bitte in den Klartext-Punkten 044 und 060 nach, wie schnell es geschehen kann, dass Gott Menschen fallen lässt.

Ein wichtiger Fakt, den du wissen musst:

Gott ist auf unser Geld nicht angewiesen, denn ihm gehört alles - und er kann alles.

Er braucht uns (und unser Geld) nicht - aber wir brauchen ihn !

Gott prüft uns: Führen wir die Aufträge aus, die er uns erteilt ?
Oder drücken wir uns davor, indem wir uns passiv verhalten - oder egoistisch und geizig sind ?

Was genau über den Zehnten in der Bibel geschrieben steht, das kannst du gleich nachlesen. Aber zuvor bitte ich dich, folgendes zu durchdenken:

Oftmals wird das Unterschlagen (also das Nicht-Geben) von Gottes Zehnten als kleine Bagatelle oder als "Kavaliersdelikt" bewertet. Aber wer gibt den Menschen das Recht, so zu denken ?

Wenn Gott festlegt, dass ihm der Zehnte zusteht, dann sollte man sich unbedingt daran halten. Ansonsten lebt man nämlich auf Gottes Kosten. Der Herr möchte zwar, dass es uns gut geht - aber innerhalb seiner Gesetze, und nicht, indem wir sein ihm zustehendes Geld unterschlagen.

Es ist leicht und angenehm, das eigene Leben auf Kosten anderer zu führen - aber ist das in Ordnung ?

Auf Kosten des Herrn angenehm zu leben, das ist allerdings mehr als schäbig - und dann werden die Hände gefaltet, es wird gebetet und gesungen.

Ob Gott dies so toll findet, muss jeder Mensch für sich selbst beantworten.

Gottes Antwort lautet:

Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder ...“
(Amos 5/23)

Der Herr wünscht sich kein Volk, das ihm Lieder in die Ohren trällert, aber ansonsten nur durch Passivität "glänzt" - sondern er wünscht sich:

„... ein Volk ..., das eifrig wäre zu guten Werken.
(Titus 2/14)

Wenn jemand Gott mit Liedern ehren will, dann ist dagegen nichts einzuwenden. Aber derjenige (beziehungsweise diejenige) sollte sich vorher fragen, ob es nicht mindestens genauso wichtig ist, den Herrn so zu ehren, wie es uns in der Bibel erklärt wird:

Ehre den Herrn ... mit den Erstlingen (mit den ersten zehn Prozent) all deines Einkommens ...“
(Sprüche 3/9)

Was die "Christen" nicht schmerzt (weil es nichts kostet), das tun sie gerne (Loblieder singen) - aber was echt wehtut (dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten abgeben), davon wollen sie nichts wissen - das verdrängen sie - da finden sie Ausreden.

(Sorry - aber die Homepage trägt den Titel: "Klartext".)

Falls dich diese Aussagen innerlich "auf 180" bringen, dann lies bitte auch den Klartext-Punkt 180, denn in ihm geht es unter anderem um das Thema: "auf 180 sein".

Gottes Antwort auf dein Verhalten kannst du am Jüngsten Tag von ihm selbst hören - aber bitte bedenke: Dann ist es für eine Änderung des Verhaltens zu spät !

Lies bitte auch den Klartext-Punkt 113. Sein Titel: Eines Tages ist es zu spät.

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Viele Menschen haben beim Bibellesen ein Hauptziel: Sie suchen Textstellen, mit denen sie ihr falsches Handeln als Gesetzeskonform bestätigt bekommen. (Das bedeutet: Sie suchen nach Bibelzitaten, mit denen sie ihre Sünden ganz offiziell entschuldigen können.)

So gibt es auch "Christen", die intensiv in Gottes Wort forschen, ob sie nicht eventuell ein "Hintertürchen" finden könnten, sodass sie dem Herrn den Zehnten nicht geben müssen.

Glaube mir: Von solchen "Christen" werden Gott und Jesus garantiert "begeistert" sein !

Wie bereits erwähnt: "Müssen" müssen wir nichts.

Alles soll aus Liebe zum Herrn geschehen. Geschieht es nicht, dann ist keine Liebe zum Herrn vorhanden !

Jesus stellt enttäuscht fest:

Dies Volk ehrt mich mit den Lippen; aber ihr Herz ist fern von mir.
(Markus 7/6 und Matthäus 15/8 und ähnlich auch bei Jesaja 29/13)

Er fragt:

Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" - und (dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?
(Lukas 6/46)

(Im Klartext-Punkt 129 erfährst du alles, was Jesus sagte, was wir tun sollen.)

Jesus Christus warnt uns:

Es werden nicht alle, die zu mir sagen: "Herr, Herr !", in das Himmelreich kommen, sondern (nur diejenigen,) die den Willen tun meines Vaters im Himmel(die Gottes Gesetze in die Tat umsetzen).
(Matthäus 7/21)

Die von Jesus angesprochenen Gesetze Gottes sind gleichzeitig die Worte Jesu, nach denen wir leben sollen. Im soeben erwähnten Klartext-Punkt 129 findest du sie als Zusammenfassung.

Mit dem Umsetzen von Gottes Wort in die Tat tun sich sehr viele "Christen" schwer. Aber dies ist nicht verwunderlich, denn in den Kirchen und Gemeinden wird immer und immer wieder gepredigt, dass Taten und Werke nicht nötig seien, weil wir aus Gnade gerettet wurden.

Und dann hören oder lesen diese "Christen" zusätzlich noch, dass das Geben des Zehnten gemäß Jesu Worten heutzutage nicht mehr notwendig sei.

Aber Jesus Christus hat den Zehnten nicht abgeschafft. Sondern diese "Christen" verdrehen Jesu Worte so, wie es ihnen passt - wie es für sie von Vorteil ist.

Jesus sagte:

Wehe euch, ... ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt ... und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben !
Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen.

(Matthäus 23/23)

Aber weh euch ... !
Denn ihr gebt den Zehnten ... aber am Recht und an der Liebe Gottes geht ihr vorbei. Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen.

(Lukas 11/42)

Mit diesen Worten schaffte er den Zehnten nicht ab, sondern kritisierte diejenigen, die glauben, dass sie sich durch das Geben des Zehnten von der Nächstenliebe und der Barmherzigkeit freikaufen könnten.

Jesus bekräftigte, dass das Gesetz trotz seines Erscheinens auf dieser Erde bestehen bleibt, indem er sagte:

Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten (also das Alte Testament) aufzulösen; ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern (das Gesetz und die Prophezeiungen) zu erfüllen.
(Matthäus 5/17)

Sei du nicht einer von denen, die die Bibel durchforsten, um endlich den erlösenden Satz darin zu finden, der das Geben des Zehnten beendet. Egal wie lange du suchen wirst - diese "frohe Botschaft" kannst du in Gottes Wort nicht finden.

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Nun meine Frage ganz gezielt an dich: Gibst du dem Herrn seinen ihm zustehenden Zehnten - oder finanzierst du damit lieber deinen Urlaub und deine Freizeitinteressen ?

Die Statistik besagt, dass in Deutschland die Menschen pro Jahr 16 Prozent ihres Einkommens für Urlaub ausgeben. Und dann heißt es: „Den Zehnten zu geben kann ich mir nicht leisten.“

Bitte lies im bereits erwähnten Klartext-Punkt 137 die wichtigen Infos zum Thema: „Wir leben nicht mehr unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade.“

Die Menschen nennen Gott in ihren Gebeten scheinheilig "Herr" - aber im Lebensalltag behandeln sie ihn wie einen dummen Jungen, und betrügen ihn sogar um seinen ihm zustehenden Zehnten.

Was nennt ihr mich aber (scheinheilig) "Herr, Herr" - und (dann) tut (ihr) nicht (das), was ich euch sage ?
(Lukas 6/46)

Gott sagt, dass wir Menschen ihm den Zehnten bringen sollen - aber nur wenige tun es.

Jesus sagt vorwurfsvoll zu den Menschen:

Und niemand unter euch tut das Gesetz.
(Johannes 7/19)

Sei du eine der wenigen Ausnahmen, indem du das tust, was der Herr dir sagt !

Jesus Christus wird am Jüngsten Tag zu den Scheinheiligen sprechen:

Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
(Matthäus 25/12)

Gott und Jesus verwerfen niemanden nur deshalb, weil er (oder sie) den Zehnten nicht gab. Aber der Zehnte Gottes ist ein Gradmesser, an dem der Herr unsere Begeisterung für ihn regelrecht ablesen kann.

(Zum Thema Begeisterung für den Herrn lies bitte den Klartext-Punkt 019.)

Wenn dir die Begeisterung für den Herrn fehlt, dann wird er dich am Jüngsten Tag verwerfen - ausspeien.

Dies hat Jesus Christus glasklar und unmissverständlich angekündigt.
Er sagte:

Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist.(Wenn du Jesu Worte nicht mit Begeisterung in die Tat umsetzt, dann verhältst du dich in seinen Augen lau.) Weil du aber lau bist ... werde ich dich ausspeien (ausspucken) aus meinem Munde. (Deshalb will ich dich nicht in meinem Reich.)
(Offenbarung 3/15-16)

Nochmals möchte ich erwähnen, dass es nicht allein der Zehnte ist, der über Himmel und Hölle entscheidet. Aber durch das Geben des Zehnten erkennt der Herr eindeutig, ob unsere Liebe zu ihm echt - oder nur geheuchelt ist. Denn das Geben des Zehnten ist mit Verzicht verbunden. Und wer für den Herrn persönlichen Verzicht übt, beweist ihm damit seine Liebe.

(Lies zum Thema Verzicht bitte auch den bereits erwähnten Klartext-Punkt 092.)

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Nun zu dem, was in der Bibel über Gottes Zehnten geschrieben steht: Gott hat festgelegt, dass ihm der Zehnte (die ersten zehn Prozent) von all unseren Einnahmen zusteht.

90 Prozent können wir für unser Leben nutzen.

Dies ist für die meisten Menschen allerdings nicht genug - sie wollen alles für sich behalten.

Es tut sehr vielen Menschen weh, Gottes Gesetz vom Zehnten zu erfüllen. Dabei ist dieses Gebot sogar mit einem Versprechen von Gott gekoppelt. Wenn wir ihm seine zehn Prozent geben, dann gibt uns Gott dafür die schriftliche Garantie, dass er für uns sorgen will:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

Das ist die einzige Stelle in der Bibel, wo Gott es uns Menschen gestattet, ihn zu prüfen - ihn also auf die Probe zu stellen, ob er sein Versprechen einhält.

Ehre den Herrn ... mit den Erstlingen all deines Einkommens, so (dann) werden deine Scheunen voll werden ...“
(Sprüche 3/9-10)

Und als dies Wort erging (als man ihnen dies sagte) gaben die Israeliten reichlich die Erstlinge ... und auch den Zehnten von allem brachten sie in Menge. Und die von Israel und Juda ... brachten auch den Zehnten ...“
(2.Chronik 31/5-6)

Seit der Zeit, da man angefangen hat, die Abgaben ins Haus des Herrn zu bringen, haben wir (die wir den Zehnten gegeben haben) gegessen und sind satt geworden, und es ist noch viel übrig geblieben; denn der Herr hat sein Volk gesegnet, darum ist so viel übrig geblieben.
(2.Chronik 31/10)

Du sollst alle Jahre den Zehnten absondern von allem Ertrag (deines Einkommens) ... auf dass dich der Herr dein Gott segne in allen Werken deiner Hand, die du tust.“
(5.Mose 14/22-29)

Gott möchte, dass du keinen ernsthaften Mangel leiden musst - er will dich versorgen.

Paulus schreibt:

Mein Gott aber will all eurem Mangel abhelfen ...“
(Philipper 4/19)

Viele Menschen hangeln sich von einem Problem zum anderen, anstatt Gott "mit ins Boot zu holen", und durch ihn die Probleme lösen zu lassen. Sie halten Gottes Zehnten zurück - aber hoffen, dass der Herr ihnen trotzdem hilft. Dadurch "stempeln" sie Gott allerdings als jemanden ab, den man ausnutzen und austricksen kann. Aber da machen sie einen großen Fehler.

Geht es den Menschen gut, dann werden sie höchst selten für den Herrn tätig.

Wenn es ihnen schlecht geht
(weil Gott sie nachdenklich machen möchte), dann wollen sie für ihn tätig werden - können es aber oftmals nicht, weil Geld oder Zeit fehlt.

Sobald Gott dafür sorgt, dass es ihnen wieder besser geht, sind allerdings meistens ihre guten Vorsätze vergessen - und sie leben in dem selben Trott weiter, wie sie es vorher taten.


(Lies bitte auch den bereits erwähnten Klartext-Punkt 020. Sein Titel: Sich etwas nur vorzunehmen genügt nicht !)

Schon im Alten Testament wird uns davon berichtet, dass die Menschen nur solange vor Gott Respekt haben, wie sie seine Kraft sehen und spüren können. Sobald die Gefahr vorüber ist, ist auch die Gottesfurcht verschwunden.

(Wichtige Infos zur Gottesfurcht findest du im Klartext-Punkt 025.)

Als aber der Pharao sah, dass Regen, Donner und Hagel aufhörten, versündigte er sich weiter und verhärtete sein Herz, er und seine Großen.
(2.Mose 9/34)

Der Pharao und die, die im Lande das Sagen hatten, verspürten nur solange Gottesfurcht, wie sie unter den Naturgewalten leiden mussten. Sobald sie wieder "Luft zum atmen" hatten, fielen sie in ihre alte Meinung (in den alten Trott) zurück.

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Wir könnten uns so manche schmerzhafte Erziehung vom Herrn ersparen, wenn wir gleich (und zwar freiwillig und mit voller Begeisterung) das in die Tat umsetzen, was er uns in seinem Wort (der Bibel) durch die Propheten und durch seinen Sohn Jesus Christus unmissverständlich mitteilen ließ.

In der Bibel werden wir gewarnt:

Irret euch nicht !
Gott lässt sich nicht spotten
(Gott lässt sich nicht verlachen). Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
(Galater 6/7)

Viele Menschen nehmen Gottes Hilfsangebot nicht an. Machst du diesen Fehler auch ?

Durchdenke Gottes Angebot:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

Willst du, nur weil du die zehn Prozent deines Einkommens nicht abgeben möchtest, auf Gottes Segen (also auf Gottes Hilfe) verzichten ?

Meiner Meinung nach ist dies ein schlechtes Geschäft.

Bitte bedenke auch folgendes:

Jetzt reicht dir dein Einkommen nicht, um dem Herrn den Zehnten zu geben. Aber würdest du arbeitslos, dann hättest du etwa 40 Prozent weniger Geld. Eigenartigerweise könntest du dann mit den verbleibenden 60 Prozent leben. Aber die 90 Prozent, die Gott dir jetzt belässt, reichen nicht ?

Darüber solltest du einmal ganz in Ruhe nachdenken.

Vergiss niemals:

Gott aber kann machen, ... damit ihr in allen Dingen allezeit volle Genüge habt und noch reich seid zu jedem guten Werk (noch andere unterstützen könnt); wie geschrieben steht (Psalm 112/9): Er hat ausgestreut und den Armen gegeben ...“
(2.Korinther 9/8-9)

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So mancher denkt oder sagt:

Das Geben des Zehnten wäre für mich eine zu große Belastung - das halte ich nicht aus.

Auf dieser Welt Christ zu sein ist kein Honig - oder Zucker-Schlecken - das hat Jesus uns mit deutlichen Worten angekündigt. Er sagt:

Wer mir nachfolgen will, der ... nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
(Markus 8/34)

Und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und folgt mir nach, der ist meiner nicht wert.
(Matthäus 10/38)

Wer mir folgen will, der ... nehme sein Kreuz auf sich täglich und folge mir nach.
(Lukas 9/23)

Will mir jemand nachfolgen, der ... nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.
(Matthäus 16/24)

Und wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
(Lukas 14/27)

Leicht fällt das echte Christ-sein nicht - aber dies wird uns ja im Wort des Herrn, der Bibel, prophezeit:

Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen.
(Apostelgeschichte 14/22)

Viele, die sich scheinheilig "Christen" nennen, denken sich: „Ja, ja, stell das Kreuz schon mal hin, wenn mir danach ist, dann nehme ich es auf mich.“ - Aber sie nehmen es nicht auf sich, sondern versuchen, das Leben zu genießen. Schließlich wird dies ja in vielen Parolen, Überschriften und sogar in den Predigten in die Köpfe der Menschen "eingehämmert":

Das Leben genießen ...

oder:

Freude am Leben ...

Genau das wollen die Menschen hören - also wird es vollmundig gepredigt !

Natürlich hat der Herr nichts dagegen, wenn wir Freude empfinden. Aber denke stets an Jesu Worte:

Wer sein Leben lieb hat, der wird’s verlieren; und wer sein Leben auf dieser Welt hasst, der wird’s erhalten zum ewigen Leben.
(Johannes 12/25)

Wer dieses Leben hasst, wird alles daransetzen, um in Gottes Reich das ewige Leben zu bekommen, in dem kein Mangel herrscht, in dem keine Tränen fließen und in dem es keine Schmerzen und kein Leid geben wird.

Lies bitte auch den bereits erwähnten Klartext-Punkt 149 mit dem Titel: Sollen Christen auf alles verzichten - und nur "Trübsal blasen" ?

Sein Kreuz tragen - das ist etwas anderes, als volle Einkaufstaschen zu tragen oder das Gesangbuch in den Gottesdienst und wieder nach Hause zu tragen. Auch hat "das Kreuz tragen" wenig zu tun mit: "eine Kreuzfahrt machen" !

Denn euch ist es gegeben um Christi Willen, nicht allein an ihn zu glauben, sondern auch um seinetwillen zu leiden ...“
(Philipper 1/29)

„... wenn wir denn mit ihm (mit Jesus) leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden.
(Römer 8/17)

Übrigens könntest du arbeiten wie ein Besessener, um deine Geldsorgen los zu werden - wenn Gott dich nicht auf deinem Lebensweg segnet, dann wird es dir nicht gelingen, mit eigener Kraft aus deiner finanziellen Krise herauszugelangen.

Der Segen des Herrn allein macht reich, und nichts tut eigene Mühe hinzu.
(Sprüche 10/22)

Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. Wenn der Herr nicht die Stadt behütet, so wacht der Wächter umsonst. Es ist umsonst, dass ihr früh aufsteht und hernach lange sitzet und esset euer Brot mit Sorgen; denn seinen Freunden gibt er es im Schlaf.
(Psalm 127/1-2)

Es ist deine freie Entscheidung, Gottes Angebot anzunehmen. Sein Angebot steht:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

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Bitte bedenke:

Gott hast du es zu verdanken, dass du überhaupt ein Einkommen erzielst.

(Lies bitte auch den Klartext-Punkt 090 mit dem Titel: Mein Besitz.)

Er gibt dir deine Gesundheit, sodass du überhaupt arbeitsfähig bist !
(Und falls du bereits das Rentenalter erreicht hast, gab Gott dir viele Jahre, in denen du dir einen Rentenanspruch erarbeiten konntest.)

Er hat deine Geburt in einem Land geschehen lassen, in dem die Armut nicht so riesig ist, dass du hungern und dursten müsstest !

Und er sorgte dafür, dass du in einer Zeit - und in einem Land lebst, in dem kein Krieg tobt !

Falls du Lohnersatzleistungen beziehst (Arbeitslosengeld, Krankengeld, Pflegegeld), dann hast du es auch Gott zu verdanken, dass du in einem Land leben darfst, in dem es diese Sozialleistungen gibt. Das ist in sehr vielen Ländern dieser Welt keine Selbstverständlichkeit.

Auch sorgte er dafür, dass du nicht in einer entbehrungsreichen Zeit (beispielsweise im Mittelalter) leben musst.

Du könntest sonst sagen in deinem Herzen: Meine Kräfte und meiner Hände Stärke haben mir diesen Reichtum gewonnen. Sondern gedenke an den Herrn, deinen Gott; denn er ist's, der dir Kräfte gibt ...“
(5.Mose 8/18)

Viele Menschen verlassen sich nämlich nur auf ihre eigenen Kräfte.

„... machen sie ihre Kraft zu ihrem Gott.
(Habakuk 1/11)

Aber ohne das Zutun des Herrn sind wir nichts.

Jesus Christus spricht:

„... denn ohne mich könnt ihr nichts tun.
(Johannes 15/5)

Dein, Herr, ist das Reich, und du bist erhöht zum Haupt über alles. Reichtum und Ehre kommt von dir, du herrscht über alles. In deiner Hand steht Kraft und Macht, in deiner Hand steht es, jedermann groß und stark zu machen.
(1.Chronik 29/11-12)

Herr, unser Gott, all dies Viele (alles Materielle), das wir herbeigebracht haben (das wir unser Eigentum nennen) ..., ist von deiner Hand gekommen (alles was wir besitzen, das haben wir Gott zu verdanken), es ist alles dein(es gehört alles dir – du hast es uns nur geliehen und es uns zur Verwaltung anvertraut).
(1.Chronik 29/16)

Denn alles, was im Himmel und auf Erden ist, das ist dein.
(1.Chronik 29/11)

Denn jedes Haus wird von jemandem erbaut; der aber alles erbaut hat, das ist Gott.
(Hebräer 3/4)

Ob es uns nun gefällt - oder nicht - wir müssen uns darüber im Klaren sein: Wir sind nicht die Besitzer von Gut und Geld - sondern lediglich die Verwalter !

Was hast du (was besitzt du), das du nicht (von Gott) empfangen hast ?
(1.Korinther 4/7)

Es gehört alles Gott - er hat es uns großzügiger Weise für dieses Erdenleben "geliehen".

Gott prüft uns, ob wir ihm gehorsam sind. Er beobachtet, ob wir "unser" Einkommen nur für uns verjubeln, oder ob wir mit einem gewissen Teil davon auch das tun, was dem Herrn dient, und woran er seine Freude hat.

Mit Gottes Zehntem soll sein Wort verbreitet werden. Das dient dem Herrn. An den Christen, die dies mit ihrem Einkommen unterstützen, hat der Herr seine Freude, denn sie dienen ihm dadurch.

Am Jüngsten Tag müssen wir für unser Verhalten Rechenschaft ablegen !

Demzufolge haben wir kein Recht, egoistisch „Nein.“ zu sagen, wenn Jesus Christus uns den Auftrag gibt, Verzicht zu üben, um dieses oder jenes für Gott tun können.

 - 16 -

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Bedenke, was Gott und Jesus schon alles für dich taten, und was sie dir im Laufe deines Lebens alles gaben.

Überlege dir, ob du etwas hast, was nicht vom Herrn kam.

Darüber sollten wir viel öfter nachdenken ...
„... damit ihr erkennt, wie der Herr euch alles Gute getan hat.
(Micha 6/5)

Alles, was wir zum Leben benötigen, haben wir durch Gottes Kraft bekommen.

Alles, was zum Leben ... dient, hat uns seine göttliche Kraft geschenkt ...“
(2.Petrus 1/3)

Denn von ihm und durch ihn ... sind alle Dinge.
(Römer 11/36)

Nicht dass wir tüchtig sind (geschieht) von uns selber ... sondern dass wir tüchtig sind, ist von Gott ...“
(2.Korinther 3/5)

Aber die meisten Menschen verstehen dies nicht – oder besser gesagt, sie wollen es nicht verstehen. Sie möchten sich ein angenehmes Leben schaffen – und dabei vergessen sie, dass Gott ihnen das alles gab und gibt.

Denke bitte selbst nach, was du Gott zu verdanken hast !

Und nun möchtest du (zum Dank dafür) Gott um seine ersten zehn Prozent deines Einkommens betrügen ?

Bedenke: Er belässt dir 90 Prozent !

Was wäre, wenn Gott als "kleine Erziehungsmethode" oder als "Denkanstoß" dafür sorgen würde, dass du dein Einkommen oder deinen Besitz verlierst (durch Krankheit, Arbeitslosigkeit, Kriminalität oder Krieg) ?

Ich betrog Gott früher um seinen Zehnten - aber Gott griff erzieherisch in mein Leben ein. Er hat mir sehr unsanft klargemacht, dass mein Verhalten falsch war.

Dass Gott es mit dem Zehnten wirklich ernst meint, erkennt man an seiner Aussage:

„... die Erstlingsfrucht seiner Ernte. Wer davon essen wollte, machte sich schuldig, und Unheil musste über ihn kommen, spricht der Herr.
(Jeremia 2/3)

Ich würde dir gern solch eine unsanfte Erziehung von Gott ersparen, wie ich sie erlebte. Deshalb veröffentliche ich diese Klartext-Infos.

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Der von Gott geforderte Zehnte diente viele Jahrhunderte lang dazu, die Worte des Herrn zu verbreiten.

Wie eingangs bereits erwähnt, bekamen früher die Priester den Zehnten. Dadurch war es Gott möglich, ihnen die notwendigen Dinge des Lebens zur Verfügung zu stellen, denn Essen, Trinken, Kleidung und Unterkunft benötigen auch Gottes Diener.

Wem sollte man heutzutage den Zehnten geben ?

Dazu kannst du in diesem Klartext-Punkt (einige Zeilen tiefer) noch den einen oder anderen Denkanstoß nachlesen.

Aber Gott hat einen weiteren Grund, den Zehnten von den Gläubigen einzufordern: Auf diese Art kann er die Menschen prüfen, ob sie ihn nur mit den Lippen bekennen, oder ob sie bereit sind, durch die Tat zu beweisen, dass sie es ernst mit der Verbindung zu Gott meinen.

Der Zehnte Gottes wird auch als Erstlinge bezeichnet.

Erstlinge – das sagt schon der Name: Dies sind die ersten zehn Prozent deines Einkommens !

Gott erlaubt nicht, dass wir erst unser Leben in vollen Zügen genießen, und falls etwas übrig bleibt, dass wir dann seine zehn Prozent abgeben.

Es sind die Erstlinge - und nicht die Letztlinge.

Erst Gottes zehn Prozent – dann unsere 90 Prozent !


Aber denke nicht, dass diese Erstlinge dich freikaufen von deinen Sünden.

Du sollst trotzdem ein Leben führen, wie es Gott und Jesus gefällt – mit Nächstenliebe, Gerechtigkeit und Hilfe für andere Menschen.

Jesus ermahnt:

Wehe euch, ... ihr Heuchler, die ihr den Zehnten gebt ... und lasst das Wichtigste im Gesetz beiseite, nämlich das Recht, die Barmherzigkeit und den Glauben !
Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen.

(Matthäus 23/23)

Aber weh euch ... !
Denn ihr gebt den Zehnten ... aber am Recht und an der Liebe Gottes geht ihr vorbei. Doch dies sollte man tun und jenes nicht lassen.

(Lukas 11/42)

Also immer beides tun: den Zehnten geben - und von ganzem Herzen bemühen, Gottes Gesetze einzuhalten !

Alle Gesetze Gottes wiegen gleich schwer - es gibt keine "wichtigen" oder "unwichtigen".

Denn wenn jemand (ansonsten) das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig.
(Jakobus 2/10)

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Bereits damals betrogen die Menschen Gott, indem sie die Erstlinge (also den Zehnten) nicht bezahlten.

Der Herr ermahnte sie - aber sie taten so, als wüssten sie nichts davon, dass sie ihn betrügen.

Gott sprach zu ihnen - und dies gilt auch für uns:

So bekehrt euch nun zu mir, so will ich mich auch zu euch kehren“, spricht der Herr ... Ihr aber sprecht:Worin sollen wir uns bekehren ?
Ist's recht, dass ein Mensch Gott betrügt, wie ihr mich betrügt ?
Ihr aber sprecht:Womit betrügen wir dich ?
Mit dem Zehnten und der Opfergabe !
Darum seid ihr auch verflucht; denn ihr betrügt mich allesamt. Bringt aber die Zehnten in voller Höhe in mein Vorratshaus, auf dass in meinem Hause Speise sei, und prüft mich hiermit“, spricht der Herr ... „ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle. Und ich will um euretwillen den Fresser bedrohen
(die Pflanzenschädlinge stoppen), dass er euch die Frucht auf dem Acker nicht verderben soll und der Weinstock auf dem Felde euch nicht unfruchtbar sei“, spricht der Herr ... „Dann werden euch alle Heiden glücklich preisen (beglückwünschen), denn ihr sollt ein herrliches Land sein“, spricht der Herr ...“
(Maleachi 3/7-12)

Betrüge du Gott nicht, denn dadurch würdest du dir nur selbst schaden, weil Gott dann den Segen zurückhält !

Der König David dankte Gott, dass alle Menschen seines Volkes so reichlich geben konnten:

„... in deiner (Gottes) Hand steht Kraft und Macht, in deiner Hand steht es, jedermann groß und stark zu machen. Nun, unser Gott, wir danken dir und rühmen deinen herrlichen Namen. Denn was bin ich ? Was ist mein Volk, dass wir freiwillig so viel zu geben vermochten (so viel geben konnten) ?
Von dir
(Gott) ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dir's gegeben(wir haben aus deiner Hand alles bekommen, und haben dir nun einen Teil davon zurückgegeben).
(1.Chronik 29/12-14)

Gottes Zehnten freiwillig - und sogar mit Begeisterung geben ?

Ein echter Christ tut dies Gott und Jesus zuliebe aus tiefer Dankbarkeit - und zwar freiwillig.

Vielleicht denkst du nun: „Gibt es denn auch unechte Christen ?“

Es gibt echte Christen und Namens-Christen. Was der Unterschied ist, wird dir im bereits erwähnten Klartext-Punkt 098 erklärt.

Wir echten Christen geben dem Herrn gern seinen Zehnten -
Denn die Liebe Christi drängt uns ...“
(2.Korinther 5/14)

Es gibt zahlreiche Menschen, die sagen oder denken: „Ich kann Gott den Zehnten nicht geben, weil der Staat mich bereits mit hohen Abgaben belastet.“

Falls auch du solche Gedanken in dir trägst, dann bedenke, was Jesus darauf antworten würde. Er sagte:

So gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist !
(Matthäus 22/21)

Was wäre, wenn der Staat die Abgaben um zehn Prozent erhöht ?
Organisierst du dann einen Volksaufstand ?
Oder wanderst du aus ?
Nein - höchstwahrscheinlich würdest du zähneknirschend bezahlen - weil du es musst.

Aber wenn du dem himmlischen Herrn seinen Zehnten geben sollst, dann beginnst du zu diskutieren und zu überlegen, wie du dich davor drücken kannst.

Hat das etwas mit der Liebe zum Herrn zu tun ?

Nur weil Gott auf Freiwilligkeit setzt, willst du ihn enttäuschen ?

Denke immer an die Aufforderung:

Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
(2.Korinther 8/24)

 - 19 -

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Die meisten Menschen kümmern sich intensiv um ihren Besitz. Sie renovieren ihre Wohnung oder ihr Haus, und sorgen dafür, dass nichts verfallen oder verwahrlost aussieht. Auch für ihr Auto sorgen sie !
Für sich tun sie alles. Aber für Gott ?
Tun sie für ihn auch so viel ?
Investieren sie für Gott auch einen Großteil ihres Geldes ?
Oder geben sie ihm nur etwas, falls sie etwas übrig haben ?

Gott sagt dazu:

Aber eure Zeit ist da (euch geht es heute so gut), dass ihr in getäfelten Häusern wohnt, und dies Haus (Gottes Haus) muss wüst stehen !
(Haggai 1/4)

Es geht Gott nicht nur um "sein" Haus aus Stein oder Holz, das wüst dasteht.

An dieser Stelle möchte ich auf den Klartext-Punkt 103 hinweisen. Sein Titel: Was hält Gott von prunkvollen Gotteshäusern ?

Es geht Gott mit dieser Aussage allgemein darum, dass die Menschen erst für sich sorgen, bevor sie daran denken, für sein "Haus" (also für die Verbreitung seines Wortes) zu sorgen.

Unter Haggai 1/5-9 erklärt Gott, dass er darüber sehr zornig ist. Danach sagt er:

Warum das ?
Weil mein Haus so wüst dasteht
(weil sich niemand um Gottes Interessen kümmert), und ein jeder nur eilt (sich darum kümmert), für sein Haus (für seine Interessen) zu sorgen.
(Haggai 1/9)

In uns sollte ein Umdenken stattfinden - und dann auf freiwilliger Basis ein Geben für Gott einsetzen !

Ein jeder, wie er's sich im Herzen vorgenommen hat (zu helfen, Gottes Wort zu verbreiten), (tue dies) nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber (der freiwillig abgibt) hat Gott lieb.
(2.Korinther 9/7)

Im ersten Buch der Chronik steht etwas geschrieben, das ich dir gern für deinen weiteren Lebensweg mitgeben möchte:

Gib freiwillig und gern !

Und das Volk war fröhlich, dass sie so willig waren (Gott etwas zu geben); denn sie gaben's dem Herrn freiwillig von ganzem Herzen.
(1.Chronik 29/9)

Ich weiß, mein Gott, dass du das Herz prüfst, und Aufrichtigkeit ist dir angenehm. Darum habe ich dies alles aus aufrichtigem Herzen freiwillig gegeben ...“
(1.Chronik 29/17)

Jesus Christus schaut auf unsere Taten und Werke. An ihnen erkennt er, ob wir es ernst meinen, oder ob wir uns nur hinter einem religiösen "Anstrich" verstecken.

Seid aber Täter des Wortes und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst.
(Jakobus 1/22)

Der Herr erklärt uns, woran er echte Christen erkennt (und woran auch wir sie erkennen können):

An ihren Früchten (an ihren Taten und Werken) sollt ihr sie erkennen.
(Matthäus 7/16)

Jesus fordert seine Anhänger (uns Christen) auf, Frucht für Gott zu bringen - wir sollen also durch Taten und Werke dem Herrn beweisen, dass wir für ihn brauchbar und nutzbringend sind.

Jesus sagt:

„... ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt ...“
(Johannes 15/16)

Jesus hat dich also zum Christen "geformt", damit du ihm Nutzen bringst - für ihn nützlich bist.

„... dass ihr Frucht bringt in jedem guten Werk ...“
(Kolosser 1/10)

Er sagte:

Darin wird mein Vater verherrlicht (dadurch wird Gott angebetet und angehimmelt), dass ihr viel Frucht bringt und werdet meine Jünger.
(Johannes 15/8)

Und als ein Jünger von Jesus ist es deine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass sein Wort den Menschen nahe gebracht werden kann. Dies ist durch den Zehnten möglich.

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Fakt ist:

Wer nur den Zehnten gibt - aber ansonsten nicht bereit ist, nach Gottes Gesetzen zu leben, kann keine Hilfe vom Herrn erwarten.

Umgekehrt aber: Wer ansonsten viel für Gott und Jesus Christus tut, aber nicht bereit ist, den Zehnten in voller Höhe zu geben, hat auch "Pech gehabt".

Gott sagt knallhart:

Denn wenn jemand (ansonsten) das ganze Gesetz hält und sündigt gegen ein einziges Gebot, der ist am ganzen Gesetz schuldig.
(Jakobus 2/10)

Wenn allerdings ein Gesetz Gottes das Geben des Zehnten ist, dann darf ich dieses Gesetz nicht missachten, nur weil es mich finanziell "etwas kostet".

Gott sagt:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ...“
(Maleachi 3/10)

Bringen denn die Menschen Gott den Zehnten in voller Höhe ?

Oftmals nicht.

Irret euch nicht !
Gott lässt sich nicht spotten
(Gott lässt sich nicht verlachen). Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.
(Galater 6/7)

Oftmals "säen" die Menschen kärglich (sie geben Gott wenig) - also "ernten" sie auch kärglich.

Wer da kärglich (wenig) sät, der wird auch kärglich ernten ...“
(2.Korinther 9/6)

Jesus Christus erklärt uns, dass wir nur dann darauf hoffen können, etwas zu bekommen, wenn wir vorher etwas geben.

Er sagt:

Gebt, so (dann) wird euch gegeben.
(Lukas 6/38)

Viele Menschen geben dem Herrn nichts, sondern sie fordern nur:

Lieber Gott, gib ...

Lieber Gott, hilf ...

Lieber Gott, mach ...

Sie geben Gott keinen Beweis ihrer Liebe - fordern aber Liebe vom Herrn.

Sie wollen nicht für ihren Herrn tätig werden - aber verlangen vom Herrn, dass er für sie tätig werden soll.

So funktioniert es allerdings nicht. Gott ist der Herr - und nicht der dumme Junge, oder unser Diener, den wir herumkommandieren können: Gib ... - hilf ... - mach ...

Es steht zur Warnung geschrieben:

Denn sie säen Wind und werden Sturm ernten.
(Hosea 8/7)

Denn Frevel geht nicht aus der Erde hervor, und Unheil wächst nicht aus dem Acker; sondern der Mensch erzeugt sich selbst das Unheil ...“
(Hiob 5/6)

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Wie begann ich, Gott meinen Zehnten zu geben ?

Da ich durch mein intensives Bibelstudium von Jesus Christus voller Begeisterung war, begann ich, ein Buch über das Leben von Gottes Sohn zu schreiben, damit diejenigen, die Jesus nur vom "Hörensagen" kennen, mehr über ihn erfahren können.

Ich hatte von dir nur vom Hörensagen vernommen ...“
(Hiob 42/5)

„... den Herrn kennen sie nicht.
(Hosea 5/4)

Dieses Buch finanzierte ich zu 100 Prozent aus meiner Tasche. Ich verschenkte es an viele Menschen, die noch nicht den Mut hatten, sich "durch die dicke Bibel durchzukämpfen" - die aber trotzdem über Jesus Christus Informationen wünschten.

(Im Buchtipp kannst du das soeben erwähnte Buch nun auch auf dieser Homepage kostenlos lesen.)

Ich wollte mit meinem Zehnten dafür sorgen, dass Gottes Wort ehrlich und in verständlichen Worten den Menschen zugänglich gemacht wird.

Aber ich war nicht bereit, die Polierwolle der Kirche zu bezahlen, damit sie ihre angehäuften Goldschätze am Glänzen halten kann. Also überlegte ich mir Möglichkeiten, den Menschen Gottes Wort ehrlich und verständlich zugänglich zu machen.

Etliche Jahre, nachdem ich damit begonnen hatte, Menschen durch mein Buch zum Herrn zu führen, entwickelte ich die Homepage mit den Klartext-Infos, die du jetzt liest.

Um sie im Internet bekannt zu machen, veröffentlichte (und veröffentliche) ich sehr viele Werbeanzeigen.

All dies kostete mich Geld - ich nutzte dazu den Zehnten, den ich seit dieser Zeit dem Herrn gebe.

Als ich Gott regelmäßig meinen vollen Zehnten gab, spürte ich allmählich, wie sich meine finanzielle Lage besserte, denn zuvor erdrückten mich die finanziellen Sorgen beinahe.

Ich nahm nach einiger Zeit meinen Taschenrechner zur Hand - und durfte erfreut feststellen, dass ich in dem Betrieb, in dem ich arbeitete, eine Einkommenssteigerung von 12 Prozent erreicht hatte.

Gott hatte es so "organisiert", dass ich seinen Zehnten (seine ihm zustehenden 10 Prozent) bezahlen konnte - und sogar noch 2 Prozent Gewinn bekam.

Trotz meiner finanziellen Sorgen hatte ich damit begonnen, Gott knallhart den Zehnten zu geben - und was tat Gott ?

Er verbesserte meine finanzielle Lage - so, wie er es versprochen hatte:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

Der Herr hatte sein Versprechen eingelöst.

Seitdem ich weiß, dass Gott das tut, was er uns in der Bibel ankündigt (was er dort sagt), versuche ich von ganzem Herzen das zu tun, was er von einem echten Christen verlangt.

Gott bewies mir mehrfach in meinem Leben, dass ich nicht zweifeln darf.

Lies zum Thema des Zweifelns bitte auch den Klartext-Punkt 062.

Immer wieder werde ich gefragt, ob man den Zehnten vom Brutto - oder vom Nettoeinkommen geben soll. Falls auch du dich mit dieser Frage beschäftigst, dann gibt es zwei Möglichkeiten.

Die erste: Du lässt Dein Herz die Entscheidung treffen. Wenn dein Herz bis zum Überlaufen voll von der Beziehung zu Gott und Jesus Christus ist, dann wirst du gern bereit sein, schmerzlichen Verzicht auf dich zu nehmen, um den Zehnten sogar vom Bruttoeinkommen zu geben.

Die zweite Möglichkeit ist: Du klickst am Ende dieses Klartext-Punktes auf den Link, in dem geschrieben steht: Bezieht sich der Zehnte auf das Brutto - oder Nettoeinkommen ?
Dann findest du diesbezüglich einige hilfreiche Fakten und Denkanstöße.

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Empfehlen möchte ich an dieser Stelle den Klartext-Punkt 069. In ihm geht es um das Thema Versicherungen. Die Deutschen geben durchschnittlich 8,8 Prozent ihres Einkommens für Versicherungen aus.

Etliche Zeilen oberhalb hast du gelesen, dass die Deutschen für ihren Urlaub durchschnittlich 16 Prozent ihres Einkommens ausgeben. Sie versuchen sich mit diesen 16 Prozent für eine verhältnismäßig kurze Zeit im Jahr paradiesisch zu fühlen, indem sie sich Urlaubsparadiese aussuchen, um sie zu bereisen. Gott bietet ihnen für die Ewigkeit das wahre Paradies an - aber darauf sind sie nicht "scharf".

Für ihren Schutz investieren die Deutschen durchschnittlich 9 Prozent (8,8 %). Dieses Geld überweisen sie an Versicherungen, die keinen Schutz bieten, sondern lediglich die Schäden regulieren können.

Aber wenn Gott den Menschen anbietet, dass sie als Gegenleistung für das Geben des Zehnten seinen Segen bekommen, dann zweifeln sie daran - und überweisen ihr Geld lieber einer Versicherungsgesellschaft, von der sie Schutz erhoffen.

Gott bietet Schutz, Hilfe und Unterstützung - aber sich diesen Segen "zu erkaufen" wird oftmals abgelehnt, obwohl uns Gott unmissverständlich anbietet:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

16 Prozent für vergänglichen Urlaub im "Paradies" (mit anschließenden Reklamationen vor Gericht wegen Reisemängeln) und 8,8 Prozent für den vermeintlichen Schutz - das sind rund 25 Prozent. Aber 10 Prozent für den Herrn sind nicht möglich. Merkwürdig !

Im Grunde genommen kann man sich natürlich Gottes Segen nicht erkaufen. Aber der Herr ist so voller Liebe und Güte zu uns, dass er für uns auch dann sorgt, wenn wir uns unmöglich und sogar heidnisch verhalten. Er trägt die Hoffnung in sich, dass wir irgendwann aus Dankbarkeit bereit sind, ihm den Zehnten freiwillig zu geben.

Jesus erklärt uns Gottes Wohlwollen gegenüber denen, die sich heidnisch und böse verhalten, mit folgenden Worten:

Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.
(Matthäus 5/45)

Das ist der beste Beweis dafür, dass Gott den ersten Schritt auf jeden einzelnen von uns zugeht. Er ist voller Liebe für uns Menschen - möchte unsere Gefühle für ihn wecken und Dankbarkeit für alles von ihm Erhaltene in uns wachsen lassen.

Lasst uns (den Herrn) lieben, denn er hat uns zuerst geliebt(und uns diese Liebe bewiesen).
(1.Johannes 4/19)

Gottes Angebot an uns Menschen kennst du ja nun bereits:

Bringt aber die Zehnten in voller Höhe ... und prüft mich hiermit, spricht der Herr ... ob ich euch dann nicht des Himmels Fenster auftun werde und Segen herabschütten die Fülle.
(Maleachi 3/10)

Wir sollten lernen, Gott als unseren Retter, Heiland und Wohltäter anzusehen - und uns nicht auf uns selbst, beziehungsweise auf Versicherungsunternehmen zu verlassen.

Ich bin nicht weltfremd, sondern weiß, dass einige Versicherungen notwendig und sogar Pflicht sind. Aber wenn du die sinnlosen Verträge kündigst, und mit den wichtigen zu einem preiswerten Anbieter wechselst, dann kannst du Geld freimachen. (Im Internet gibt es seriöse Versicherungsrechner für Preisvergleiche.)

Und wenn du hier und da mal etwas persönlichen Verzicht übst, so, wie es der Herr von jedem Christen erwartet, dann wird es auch dir gelingen, Gott seinen Zehnten zu geben.

Egal wie viel Geld du den Versicherungsunternehmen "hinterher wirfst", um dir bei ihnen Schutz zu kaufen - wenn Gott dich hart "anpacken" will, sodass du danach hilflos jammernd am Boden liegst - es wird dir nicht gelingen, dich mit den besten Versicherungen davor zu schützen.

Im Gegensatz dazu kann der Herr dich aber auch dann bewahren, wenn links und rechts neben dir buchstäblich die Welt in Scherben zerbricht.

Gott sagt:

Wenn auch tausend fallen zu deiner Seite, und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen.
(Psalm 91/7)

Fürchte dich nicht vor plötzlichem Schrecken noch vor dem Verderben der Gottlosen, wenn es über sie kommt; denn der Herr ist deine Zuversicht ...“
(Sprüche 3/25-26)

Wenn du unter dem Segen des Herrn stehst, wirst du nicht fallen.

Bedenke aber, dass du einige Bedingungen erfüllen musst, um von Gott gesegnet zu werden.

Lies dazu bitte den bereits erwähnten Klartext-Punkt 154. Sein Titel: Wer bekommt Gottes Segen ?

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Was kannst du mit Gottes Zehntem tun ?

Es liegt im Interesse des Herrn, wenn du den Zehnten nutzt, um sein Wort zu verbreiten. Aber wichtig ist dabei, dass du dies auf effiziente Art und Weise tust, denn der Herr Jesus Christus legt großen Wert auf Effizienz (lies dies bitte im Klartext-Punkt 177 nach).

Den Zehnten nutzen, um Jesu Missionsbefehl zu erfüllen - das ist sehr sinnvoll - aber denke immer an die vom Herrn angemahnte Effizienz.

(Infos zum Missionsbefehl findest du im bereits erwähnten Klartext-Punkt 030.)

Jesus Christus sprach:

Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium ...“
(Markus 16/15)

Dies geschieht sehr effizient durch meine Homepage - und du kannst dabei mithelfen !

Im Spendenaufruf (am Ende dieses Klartext-Punktes) findest du Informationen, wie dies möglich ist, und was genau mit deinem Spendengeld geschieht.

Jesus ermahnte:

Darum gehet hin und machet zu Jüngern alle Völker ... und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe.
(Matthäus 28/19)

Genau das würdest du tun, wenn du meine Homepage finanziell unterstützt.

Im darauf folgenden Satz gab Jesus Christus denen, die sein Wort verbreiten, ein Versprechen:

Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.
(Matthäus 28/20)

Dieses Versprechen des Herrn gilt dann auch für dich !

Gibt es etwas Besseres, als Jesus Christus jeden Tag an seiner Seite zu wissen ?


Deshalb rufe ich dich auf, das zu tun, was der Herr von dir erwartet: Sei im Herzen für Gott und Jesus brennend - und nicht nur „lau“.

Stelle deine eigenen Wünsche und Interessen hinten an.

Diene und ehre den Herrn mit der Tat - und nicht nur mit den Lippen.

Jesus sagt zu denen, die bereit sind, alle Gesetze Gottes in die Tat umzusetzen (die also Zeit und Geld "opfern", indem sie Verzicht üben), dass sie spätestens am Jüngsten Tag für alle Opfer hundertfach entschädigt werden:

„... der wird's hundertfach empfangen und das ewige Leben ererben.
(Matthäus 19/29)

Jesus verspricht uns:

Denn es wird geschehen, dass der Menschensohn (Jesus Christus) kommt ... und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun (nach seinen Werken).
(Matthäus 16/27)

Und Gott sagt:

So will ich ihnen vergelten nach ihrem Verdienst (so wie sie es verdient haben, so soll es kommen) und nach den Werken ihrer Hände(so wie ihre Taten waren).
(Jeremia 25/14)

„... denn ihr wisst: Was ein jeder Gutes tut, das wird er vom Herrn empfangen ...“
(Epheser 6/8)

Gott vergilt uns, wie wir es verdient haben. Wenn wir Gutes tun, dann können wir vom Herrn "als Belohnung" auch Gutes erwarten.

Ich, der Herr ... gebe einem jeden (am Jüngsten Tag) nach seinem Tun nach den Früchten seiner Werke.
(Jeremia 17/10)

„... deine Augen stehen offen über allen Wegen der Menschenkinder, einem jeden zu geben nach seinen Wegen und nach der Frucht seines Tuns ...“
(Jeremia 32/19)

Ihr aber, seid getrost und lasst eure Hände nicht sinken (haltet mit euren guten Taten für den Herrn tapfer durch und werdet nicht passiv oder träge); denn euer Werk hat seinen Lohn. ( - Spätestens am Jüngsten Tag in Gottes Reich.)
(2.Chronik 15/7)

Denn Gott ist nicht ungerecht, dass er vergäße euer Werk und die Liebe, die ihr seinem Namen erwiesen habt ...“
(Hebräer 6/10)

„... seid fest, unerschütterlich und nehmt immer zu in dem Werk des Herrn (werdet immer aktiver mit der Umsetzung von Gottes Wort in die Tat), weil ihr wisst, dass eure Arbeit nicht vergeblich ist in dem Herrn.
(1.Korinther 15/58)

Lasst uns aber Gutes tun (soviel und sooft wie möglich) und nicht müde werden (nicht nachlassen und nicht aufgeben); denn zu seiner Zeit (spätestens am Jüngsten Tag) werden wir auch (die Belohnung dafür) ernten, wenn wir nicht nachlassen (wenn wir nicht wieder in die Trägheit und Passivität zurückfallen). Darum, solange wir noch Zeit haben (bis zu unserem Lebensende auf dieser Erde), lasst uns Gutes tun ...“
(Galater 6/9-10)

Ihr werdet am Ende doch sehen, was für ein Unterschied ist zwischen dem Gerechten und dem Gottlosen, zwischen dem, der Gott dient, und dem, der ihm nicht dient.
(Maleachi 3/18)

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Zweifle niemals an dem, was der Herr dir in seinem Wort, der Bibel, mitteilt - und setze diese Worte mit Begeisterung in die Tat um.

(Zum Thema Begeisterung lies bitte den bereits erwähnten Klartext-Punkt 019.)

In Gottes Wort werden wir aufgefordert:

Tut alles ohne Murren und ohne Zweifel ...“
(Philipper 2/14)

Lies bitte über das Zweifeln den bereits erwähnten Klartext-Punkt 062.

Diene du Gott und Jesus Christus mit voller Hingabe !

Weißt du, was "Hingabe" bedeutet ?

Hingabe ist die Bereitschaft, etwas aufzugeben (etwas "hinzugeben", etwas zu opfern), um etwas anderes zu bekommen, das einen höheren Wert hat.

Wenn jemand also Gott und Jesus zuliebe auf dieses oder jenes verzichtet, dann tut er (oder sie) dies ganz bewusst, um dafür etwas Besseres zu bekommen.

Jetzt auf etwas verzichten (etwas opfern), um später (ab dem Jüngsten Tag) in Gottes ewigem Reich auf Dauer (für immer und ewig) dafür entschädigt zu werden.

Verzicht (aus Dankbarkeit für den Herrn) ist ein Tausch gegen etwas Besseres - verbunden mit einer gewissen Wartezeit.

Soeben hast du gelesen: "aus Dankbarkeit für den Herrn". Frage: Von wem kann Jesus die größte Dankbarkeit erwarten ?
Bitte lies die Antwort im Klartext-Punkt 050.

Wichtig zu wissen ist folgendes:

Mit dem Zehnten kann man sich keine Eintrittskarte in Gottes Reich kaufen.

Aber durch unser Geben des Zehnten erkennt der Herr, ob die Liebe zu ihm echt - oder nur geheuchelt ist. Denn das Geben des Zehnten ist für fast jeden von uns nur dann möglich, wenn wir dem Herrn zuliebe
persönlichen Verzicht üben.

Was nützt es den Menschen, wenn sie Gottes Zehnten unterschlagen, um ein etwas besseres und angenehmeres Leben zu führen, aber Jesus Christus dann am Jüngsten Tag zu ihnen sagt:

Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
(Matthäus 25/12)

Ich kenne euch nicht ... Weicht alle von mir, ihr Übeltäter !
(Lukas 13/25-27)

Dann werde ich (Jesus Christus) ihnen bekennen (zu ihnen sagen):Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter !
(Matthäus 7/23)

Jesus warnt uns vor diesem schlechten Geschäft. Seine Worte:

Was würde es dem Menschen helfen, wenn er die ganze Welt gewinnt, wenn er aber Schaden an seiner Seele nimmt ?
(Markus 8/36 und Matthäus 16/26 und Lukas 9/25)

Wenn man sich weigert, den Zehnten zu geben, dann gewinnt man noch nicht mal die ganze Welt - sondern nur ein paar lächerliche Euros - aber trotzdem nimmt man bewusst in Kauf, am Jüngsten Tag von Jesus Christus wegen Geiz und Egoismus abgewiesen zu werden.

Denn zum Thema Geiz steht in Gottes Wort geschrieben:

Lasst euch nicht irreführen !
Weder
 ... Diebe, Geizige ... oder Räuber werden das Reich Gottes ererben.

(1.Korinther 6/9-10)

Ganz ehrlich: Ist es nicht ein absolutes Verlustgeschäft, dem Herrn den Zehnten vorzuenthalten ?

Gottes Zehnten geben bedeutet: Etwas vom Geld abzugeben - also etwas loszulassen.

Frage: Kannst du loslassen ?

Der Klartext-Punkt 153 beschäftigt sich mit dem Thema des Loslassens. Dort erfährst du, dass das Loslassen überlebenswichtig ist.

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Denke stets an den Auftrag, den Jesus allen Christen (also auch dir) gab: Sein Wort zu verbreiten !

In der Bibel wird dies nicht nur als Auftrag bezeichnet, sondern als Befehl - nämlich als Missionsbefehl (siehe Klartext-Punkt 030).

Nun wird es den meisten Menschen sicherlich ziemlich schwer fallen, sich an die Straßenecke zu stellen, um Gottes Wort zu verbreiten - und wer würde zuhören ?

Aber Dank der modernen Technik (Computer, Internet) ist es möglich, die Worte von Gott und Jesus den Menschen leicht zugänglich zu machen.

Wenn du ein Täter des Wortes sein willst, und helfen möchtest, dass an Gott und Jesus Christus interessierte Menschen diese Homepage im Internet finden, dann klicke bitte den nachfolgenden Link an.

Dort erfährst du, wie du finanziell helfen kannst (gegebenenfalls sogar mit dem Zehnten), um Gottes Wort effizient, verständlich und ehrlich zu verbreiten.

Du hilfst mit dieser Spende nicht, dass ich ein Leben in Saus und Braus führe, oder mir das neueste Auto kaufe (ich fahre der Umwelt zuliebe überhaupt kein Auto mehr), sondern du finanzierst damit die Google-Werbung "Ads", um Leser auf diese Homepage zu führen, damit sie die Worte von Gott und Jesus kennenlernen.

Dadurch wirst du für Gott und Jesus aktiv - so wirst du ein Täter des Wortes.

Du dienst dann Gott und Jesus - so wie es die Aufgabe eines echten Christen ist.

Prüfe alle deine Tätigkeiten und finanziellen Ausgaben: Dienen sie dazu, dass du menschliche Ehre dafür bekommst ?

Geld wird heutzutage ins Solarium getragen - um für die Bräune bewundert zu werden.

(Im Zeitalter der Könige war Bräune etwas für die armen Bauern und den "Pöbel". Wer bewundert werden wollte, puderte sich weiß - Blässe war ein Standes-Zeichen und galt als Schönheits-Ideal.)

Muskeln werden antrainiert - um menschliche Ehre zu bekommen, um bewundert zu werden.

Oftmals wird Schmuck oder teure Marken-Kleidung gekauft - um anerkannt zu werden - um dazuzugehören.

Aber zu wem willst du dazugehören ?

Zu denen, die das ewige Leben in Gottes Reich nicht bekommen werden ?

In der Bibel heißt es:

Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein wie Haarflechten, goldene Ketten oder prächtige Kleider ...“
(1.Petrus 3/3)

Nicht nur im Duden oder Lexikon steht (wegen der Buchstabenfolge) Gold und Geld vor Gott und Jesus.

Auch folgende Begriffe stehen im Lebensalltag vieler Menschen weit vor dem Herrn: Auto, Bike, Einkaufen fahren, Essen gehen, Feiern, Fernsehen, Fitnessstudio, Fernreise, Freizeitgestaltung, Fußball, Gäste bewirten, Gaststättenbesuch, Genuss des Urlaubs, Genussmittel von A-Z (wie Alkohol, Drogen oder Zigaretten).

Das hat allerdings nichts mit der Buchstabenfolge wie im Duden zu tun, sondern es ist eine Folge der inneren Einstellung.

Deshalb überprüfe dein Inneres - und stelle Gott, Jesus Christus und ihre Worte (also ihre Aufträge) an die erste Stelle.

Dann ehrst du sie.

Viele Menschen nutzen ihr Geld, um mit anderen mithalten zu können, um sich nicht zu blamieren.

In Gottes Wort, der Bibel, werden wir davor gewarnt, menschliche Ehre zu suchen:

Denn sie hatten lieber Ehre bei den Menschen als Ehre bei Gott.
(Johannes 12/43)

Viel wichtiger ist es doch, was Gott und Jesus Christus für eine Meinung von dir haben.

„... die Ehre, die von dem alleinigen Gott ist, sucht ihr nicht ?
(Johannes 5/44)

Die Ehre dem Herrn zu beweisen ist mit der Abgabe des Zehnten möglich. Dieses Geld wird in der Bibel als "Erstlinge" bezeichnet, weil es als Erstes vor alle anderen Ausgaben gestellt werden soll.

Ehre den Herrn ... mit den Erstlingen (mit den ersten zehn Prozent) all deines Einkommens ...“
(Sprüche 3/9)

Bedenke, von wem du geehrt werden möchtest: Von Menschen - oder von Gott.

(Lies zum Thema Ehre bitte auch den Klartext-Punkt 073.)

Sei bestrebt, göttliche Ehre zu sammeln, denn das ist ein unvergänglicher und wahrer Schatz.

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Denke stets an die Aufforderung:

Erbringt den Beweis eurer Liebe ...“
(2.Korinther 8/24)

„... lasst uns nicht lieben mit Worten ... , sondern mit der Tat ...“
(1.Johannes 3/18)

Fromme Gebete oder Lieder zählen in Gottes Augen nicht. Sie sind lediglich nutzlose Religion. Für ihn zählen nur unsere Taten und Werke.

Wer sich allerdings weigert, dem Herrn mit der Tat seine Liebe zu beweisen, sollte sich folgende Bibelaussage ganz gründlich auf der Zunge zergehen lassen:

Wenn jemand den Herrn nicht lieb hat, der sei verflucht.
(1.Korinther 16/22)

Statt des erhofften Segens, wird dann am Jüngsten Tag der Fluch zur Realität.

Sorry, aber die Homepage heißt: Klartext.

Ich habe nicht vor, jemanden zu kränken oder gar zu beleidigen.

Mein Ziel ist es lediglich, dich nachdenklich zu machen, indem ich dir auch die unbequemen Bibelzitate nahe bringe.

Nur durch Nachdenklichkeit kannst du dein Leben so verändern, dass Gott und Jesus an dir Gefallen finden, und dich für die Ewigkeit in ihrem Reich haben möchten.

Deshalb sieh die Bibelzitate und meine Worte nicht als einen Angriff, sondern als hilfreiche und förderliche Denkanstöße.

Auch mit der folgenden Empfehlung möchte ich dir nicht vor den Kopf stoßen, sondern lediglich Nachdenklichkeit erzeugen:

Im Spendenaufruf kannst du das Thema Nummer 3 anklicken. Dort wird die Frage beantwortet, wer effizienter mit einer Spende das Wort Gottes verbreitet: eine Gemeinde - oder meine Homepage. Der Titel des Themas lautet: „Wohin mit dem Zehnten ?“

Bitte lies im Spendenaufruf auch das Thema Nummer 2. Es trägt den Titel: „Ob sich der Klartext-Punkte-Schreiber an der Spende bereichert ?“

Wichtig ist im Spendenaufruf auch das Thema Nummer 7: Spenden bedeutet Arbeitsübertragung.

Dort erfährst du, dass du durch das Spenden jemand anderem den Auftrag übertragen kannst, den eigentlich du "abarbeiten" müsstest.

So kannst du durch das Spenden des Zehnten für meine Homepage den Missionsbefehl, den Jesus auch dir gab, an mich übertragen. Da ich mit meiner Homepage (in Verbindung mit der Google-Werbung "Ads") auf sehr effiziente Art sehr vielen Menschen die Worte von Gott und Jesus Christus nahe bringen kann, erfüllst du voll und ganz Jesu Missionsbefehl, indem du die Werbung für meine Homepage mit den Klartext-Infos finanziell unterstützt - denn: Spenden bedeutet Arbeitsübertragung.