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Klartext-Punkt 216


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Sehen wir uns im Himmel wieder ?

Werden wir uns im Paradies wiedererkennen ?


Immer wieder erreichen mich Anfragen, ob wir im Himmel unsere Lieben wiedersehen - und wiedererkennen werden.

Jesus sagte zu seinen Jüngern:

Und auch ihr habt nun Traurigkeit; aber ich will euch wiedersehen, und euer Herz soll sich freuen, und eure Freude soll niemand von euch nehmen.
(Johannes 16/22)

Das ist die von Jesus gegebene Garantie, dass seine Jünger (und auch wir) Jesus im Paradies sehen und erkennen werden.

Aber was ist mit denen, die wir hier auf der Erde lieb gewonnen und ins Herz geschlossen haben ?
Werden wir sie wiedersehen und erkennen ?

Darüber schweigt die Bibel.

Also müssen wir mal versuchen, logisch zu denken: Wenn jemand beispielsweise zwei Söhne hat - einer ist ein Täter des Wortes. Er dient dem Herrn, übt persönlichen Verzicht, um den von Gott geforderten Ausgleich zwischen arm und reich mit Leben zu füllen und bemüht sich von ganzem Herzen, das zu tun, was der Herr von uns Christen erwartet.

Der andere Sohn übt sich lediglich in Frömmigkeit - aber lebt ansonsten sein Leben, ohne die Worte des Herrn in die Tat umzusetzen.

Wenn unser Herr Jesus Christus am Jüngsten Tag dann als Richter die "Schafe von den Böcken scheidet", wird ein Sohn ins ewige Leben eingehen - während der andere die Ewigkeit in der Verdammnis zubringen muss.

Am Jüngsten Tag werden die Eltern dieser beiden Söhne im Paradies garantiert bemüht sein - und sich wünschen, ihre beiden Söhne in die Arme zu schließen. Sie werden sie suchen. Aber einer wird fehlen ...

Frage: Können die Eltern dort jemals glücklich werden ?

Werden nicht jede Minute - und jede Sekunde diese Frage auftauchen: „Wo ist unser zweiter Sohn ?“

„Muss er etwa in der Hölle Qualen leiden ?“

„Hätte ich auf Erden etwas anders machen können - beziehungsweise machen müssen, um ihn wachzurütteln ?“

Niemals würden diese Menschen im Paradies glücklich werden. Das Paradies wäre für sie die Hölle im Himmel. Und dies wird nicht nur einer Familie so ergehen - sondern fast allen. Denn mal ganz ehrlich: Gibt es nicht in jeder Familie ein "schwarzes Schaf", das am Ziel vorbeitreiben wird ?

Es sind nur wenige, die den Weg ins Paradies finden - und auf ihm gehen, bis sie am Ziel ankommen. Jesus sagt dies (siehe auch Klartext-Punkt 015):

Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele (Menschen) sind's, die auf ihm (dem breiten und einfachen Weg) hineingehen (in die ewige Verdammnis). Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum (ewigen) Leben führt, und (nur) wenige (Menschen) sind's, die ihn (diesen schmalen Weg zum ewigen Leben) finden(und dann auch tatsächlich auf diesem Weg gehen).
(Matthäus 7/13-14)

Und er ergänzt:

Ringt darum, dass ihr durch die enge Pforte hineingeht (ins ewige Leben); denn viele, das sage ich euch, werden danach trachten (werden es versuchen), wie sie hineinkommen (in Gottes Reich), und werden's nicht können.
(Lukas 13/24)

Weiterhin steht geschrieben:

Der Herr schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, dass er sehe, ob jemand klug sei und nach Gott frage. Aber sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben; Da ist keiner, der (dauerhaft) Gutes tut, auch nicht einer. Will denn das keiner der Übeltäter begreifen ...?
(Psalm 14/2-4 und ähnlich auch Psalm 53/3-5)

Da ist keiner, der gerecht ist (der als Gerechter lebt), auch nicht einer. Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle (von Gottes Weisungen) abgewichen und allesamt verdorben. Da ist keiner, der (dauerhaft) Gutes tut, auch nicht einer.
(Römer 3/10-12)

Durch Jesu Kreuzestod wurden wir gerettet - aber mit unseren Taten und Werken sollen wir unsere Dankbarkeit dafür zum Ausdruck bringen - was allerdings nur sehr, sehr wenige Menschen tun.

Das ist einer der Gründe, warum nur sehr wenige Menschen in Gottes Reich gelangen.

Undank ist der Welten Lohn“ - könnte man dazu sagen.

Wenn wir uns also im Himmel wiedererkennen würden, dann käme ein riesiges Vermissen auf - ein Vermissen von geliebten Menschen, die am Ziel vorbeigetrieben sind.

Das würde uns unglücklich und letztendlich sogar wütend machen.

Aber mit unglücklichen und wütenden Menschen kann und möchte Gott nicht die Ewigkeit verbringen.

Deshalb habe ich zwei Theorien:

Die erste: Wir erkennen uns nicht wieder.

Die zweite: Wir erkennen nur diejenigen wieder, die es geschafft haben, ins Paradies zu gelangen. All diejenigen werden wir dort vergessen - die es nicht geschafft haben. An sie werden wir uns nicht mehr erinnern können - zu unserem eigenen Schutz vor Trauer, Leid und Tränen.

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Wenn wir jemanden vermissen, dann hat dies den Grund, dass wir uns dieser Person nahe - verbunden fühlen, dass wir sie lieben, achten, ihre Art wunderbar finden (bzw. fanden), ihr ähnlich sind, sie verstehen.

Dies ist um so stärker ausgeprägt, je weniger Menschen wir kennen, die die Charakterzüge dieser vermissten Person haben. Deshalb wächst sie uns ans Herz - wird von uns geliebt.

Aber wenn im Himmel alle Menschen so sind, wie diese eine Person es auf Erden war -
(rücksichtsvoll, liebenswert, ehrlich usw.) vermissen wir dann etwas ?

(Wie es im Himmel aussieht - was uns dort erwartet, erfährst du im Klartext-Punkt 120.)

Alle Menschen bekommen im Paradies einen neuen Körper (siehe auch Klartext-Punkt 121):

Denn es wird (am Jüngsten Tag) die Posaune erschallen und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden.
(1.Korinther 15/52)

Da ist doch meiner Meinung nach die Theorie, dass wir uns nicht mehr wiedererkennen werden, die am Naheliegendste. Aber, wie gesagt, dies ist nur eine Theorie von mir.

Gott kann - und wird es so machen, dass wir ab dem Jüngsten Tag garantiert für immer und ewig glücklich sind.

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet wie eine geschmückte Braut für ihren Mann. Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach:Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen !
Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.

(Offenbarung 21/1-4)

Tränen können nur dann dauerhaft trocknen, wenn entweder die Ursache für das Weinen beseitigt wurde - oder wenn der Grund in Vergessenheit gerät. Die Ursache kann in dem Fall nicht beseitigt werden, denn wenn jemand nicht in den Himmel gelangt ist, wird Gott nicht wegen der Tränen eine (beziehungsweise notgedrungen Milliarden) Ausnahmen machen.

Was Gott einmal gesagt - also festgelegt hat, das ändert er nicht:

Ich will ... nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist.
(Psalm 89/35)

Ich (Gott) habe bei mir selbst geschworen ... ein Wort, bei dem es bleiben soll ...“
(Jesaja 45/23)

Ich (Gott) sage: Was ich beschlossen habe, geschieht, und alles, was ich mir vorgenommen habe, das tue ich.
(Jesaja 46/10)

Wie ich's gesagt habe, so lasse ich's kommen; was ich geplant habe, das tue ich auch.
(Jesaja 46/11)

Ich, der Herr, sage es und tue es auch.
(Hesekiel 36/36)

Ich, der Herr, rede es und tue es auch.
(Hesekiel 17/24 und Hesekiel 37/14)

Ich, der Herr, habe es geredet und will's auch tun ...“
(Hesekiel 22/14)

Ich, der Herr, habe es gesagt und wahrlich, das will ich auch tun ...“
(4.Mose 14/35)

Denn der Herr hat sich's vorgenommen und wird's auch tun ...“
(Jeremia 51/12)

So spricht Gott der Herr:Was ich rede, soll sich nicht lange hinausziehen, sondern es soll geschehen ...“
(Hesekiel 12/28)

Was ich rede, das soll (und das wird garantiert) geschehen ... rede ich ein Wort und tue es auch, spricht Gott der Herr.
(Hesekiel 12/25)

Auch bei Jesaja wird uns erklärt, dass Gott seine Worte nicht zurücknimmt:

„... er (Gott) ... nimmt seine Worte nicht zurück ...“
(Jesaja 31/2)

Ich, der Herr, wandle mich nicht ...“
(Maleachi 3/6)

Wenn Ausnahmen zum Beseitigen der Tränen also nicht möglich sind, kann nur das Vergessen die Lösung des Problems - der Ausweg sein, damit die Tränen dauerhaft verschwinden.

„... und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch (kein) Leid noch (kein) Geschrei noch (kein) Schmerz wird mehr sein ...“
(Offenbarung 21/4)

„... und die Tage deines Leidens sollen ein Ende haben.
(Jesaja 60/20)

Würdest du allerdings eine geliebte Person vermissen, dann würde dein Leiden doch im Paradies erst richtig anfangen. Das kann und will Gott, der Herr - unser himmlischer Vater vermeiden.

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Gott, der Herr, kann alles - demzufolge kann und wird er auch dafür sorgen, dass wir im Paradies garantiert dauerhaft glücklich sind.

Siehe, ich, der Herr, bin der Gott alles Fleisches, sollte mir etwas unmöglich sein ?
(Jeremia 32/27)

Jesu Worte:

Bei den Menschen ist's unmöglich, aber nicht bei Gott; denn alle Dinge sind möglich bei Gott.
(Markus 10/27)

Bei den Menschen ist's unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.
(Matthäus 19/26)

Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.
(Lukas 18/27)

„... es ist kein Ding vor dir unmöglich ...“
(Jeremia 32/17)

Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will.
(Psalm 115/3)

Wir müssen uns also keinerlei Gedanken darüber machen, ob wir die eine oder andere Person wiedersehen werden. Unser Glück wird davon nicht abhängen.

Wichtig ist aber, dass wir uns um diejenigen kümmern, die noch leben, denn sie können ihr "Schicksal" - ihren Weg noch beeinflussen, falls sie dies wollen.

Aber wir dürfen nicht lästig an ihnen "ziehen" und "zerren". Jeder soll selbst und freiwillig entscheiden, ob er (beziehungsweise sie) die Ewigkeit im Paradies - oder in der Verdammnis verbringen möchte.

Jesu Worte diesbezüglich (siehe auch Klartext-Punkt 030 - Missionsbefehl):

Und wenn ... jemand ... eure Rede nicht hören wird (nicht hören will), so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt ...“
(Matthäus 10/14)

Und wo man euch nicht aufnimmt und nicht hört (nicht hören will), da geht hinaus ...“
(Markus 6/11)

Auch Gott, der Herr, will nicht, dass den Menschen sein Wort "eingeprügelt" wird. Er sprach zum Propheten Hesekiel:

Wenn ich aber mit dir reden werde, will ich dir den Mund auftun, dass du zu ihnen sagen sollst:So spricht Gott der Herr !
Wer es hört, der höre es; wer es lässt, der lasse es ...“

(Hesekiel 3/27)

Und die Söhne (die Menschen), zu denen ich dich sende, haben harte Köpfe (sie sind dickköpfig) und (sie haben) verstockte Herzen. Zu denen sollst du sagen:So spricht Gott der Herr !
Sie gehorchen oder lassen es ...“

(Hesekiel 2/4-5)

„... du sollst ihnen meine Worte sagen, sie gehorchen oder lassen es ...“
(Hesekiel 2/7)

„... geh hin ... und sprich zu ihnen:So spricht Gott der Herr !“ - sie hören oder lassen es.
(Hesekiel 3/11)

Nun darfst du aber nicht "den Kopf in den Sand stecken" und dir innerlich denken oder sagen: „Ach, wenn derjenige (oder diejenige) nicht im Himmel ist, dann möchte ich auch nicht im Himmel sein.“

Es würde dir nur die Hölle als Alternative bleiben.

Und was dich dort erwartet ist nicht etwa ein Wiedersehen mit der geliebten Person, sondern das, was du garantiert nicht möchtest - und das für die Ewigkeit.

Also überlasse es Jesus, dem Richter. Vielleicht hat er einen Weg gefunden, um in der letzten Sekunde deine geliebte Person doch noch zu retten ?

Und du "verzichtest" nun auf den Himmel (dieser Person "zu liebe") - während sie doch (dank Jesus) im Himmel ist ?

Wichtig zu wissen: Wenn wir einen Menschen mehr lieben als den Herrn, dann haben wir sowieso verloren.

Jesus Christus warnt uns diesbezüglich unmissverständlich:

Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.
(Matthäus 10/37)
 
Anfangs erschrak ich wegen des hart klingenden Satzes, den der Herr Jesus gegenüber Petrus äußerte. Der hatte nämlich gefragt:

Herr, was wird aber mit diesem ?
(Johannes 21/21)

Jesus spricht zu ihm: „... was geht es dich an ?
Folge du mir nach !

(Johannes 21/22)

Jetzt aber hilft mir seine Aussage, dass ich nicht immer nur ängstlich nach links und rechts - und nach hinten schaue, um zu "kontrollieren", ob alle Menschen, die ich liebe, auch wirklich ins Paradies gelangen. Ich überlasse dies dem Herrn - er trifft die Entscheidung. Schließlich hat er uns geschaffen - und es ist sein Reich - das ewige Reich im Himmel. Demzufolge ist er derjenige, der die Entscheidung trifft, wen er haben möchte - und wen nicht.

Meine Aufgabe ist es, meinen "Ar..." zu retten - und meinen Mitmenschen den Weg ins Paradies zu zeigen. Ob sie ihn letztendlich gehen oder nicht, das ist ihre freie Entscheidung.

Es ist nicht unsere Aufgabe, zu rätseln, wer wann und wie in Gottes Reich gelangt. Wir sollen alles Erdenkliche tun, so vielen Menschen wie möglich die Worte des Herrn nahe zu bringen. Dann können diejenigen selbst entscheiden, ob sie Interesse am ewigen Leben in Gottes Reich haben - oder nicht.

Grüble also nicht innerlich und lass dich auf keine Diskussionen ein, warum der eine oder andere höchstwahrscheinlich nicht ins Paradies gelangt - sondern werde du aktiv, für Jesus Christus und sein himmlisches Reich zu werben - das ist deine Aufgabe !

Überlasse die Entscheidung dem Herrn, wen er für die Ewigkeit haben möchte - und wen nicht. Sorge du stattdessen dafür, dass so viele Menschen wie nur irgend möglich die Wahl haben, sich zum Herrn zu bekehren. Diesen Auftrag gab Jesus im Missionsbefehl uns Christen.

Bitte lies zum Thema Missionsbefehl den bereits erwähnten Klartext-Punkt 030.

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Jesu Liebe – Gottes Zorn ?

Mangelt es dem Klartext-Punkte-Schreiber an Liebe zum Herrn ?

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Satan "angelt" sich mit Fußball unzählige Seelen.

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Oder anders herum gefragt: Wie beeinflusst Satan durch Fußball die Menschen ?


Die dazu veröffentlichten Infos findest du hier - im Klartext-Punkt 219.

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Hier gelangst du direkt zu diesem Thema im Klartext-Punkt 221.

Welches ist die größte Gefahr, mit der Satan die Menschen vom Herrn trennt ?

Satan hat Erfolg mit seinem heimtückischen Trick – und zwar weltweit – Dank der Kirche und der Gemeinden !

Diese Gefahr wird von fast allen unterschätzt – und nicht erkannt !


Hier im Klartext-Punkt 218 bekommst du alle Infos.

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