Ist das denn offiziell erlaubt und ist es seriös?

Sicherlich kennst du den Spruch: Ist das Glas halb voll - oder ist es halb leer ?

Entscheidend ist immer die Betrachtungsweise: Für den einen ist das Glas tatsächlich halb voll, während der andere jammert, dass es halb leer ist.

Ähnlich verhält es sich auch bei der Frage: „Ist das denn offiziell erlaubt und ist es seriös ?“

Auch hier kommt es auf die Betrachtungsweise an. Einer könnte sagen: „Mit dem überwiesenen Betrag wird doch Gottes Wort verbreitet. Warum sollte es erlaubt sein, dass dies jemand von der Steuer als Betriebsausgaben absetzen darf ?“

Ein anderer könnte sagen: „Da macht ein christlicher Unternehmer auf einer christlichen Homepage-Seite Werbung für seine Firma. Warum darf er diese Firmenwerbung nicht als Betriebsausgaben von der Steuer absetzen ?“

Es kommt also auch bei dieser Frage auf die jeweilige Betrachtungsweise an.

Aber wie so oft im Leben bringen unendliche Diskussionen niemanden weiter. Viel wichtiger ist es doch, was für ein Resultat erzielt wird - das Ergebnis zählt.

Und das Ergebnis ist, egal wie man an die Frage herangeht, für beide Richtungen gut und von Vorteil:

Gottes Wort wird verbreitet - und die Firma hat gleichzeitig ihre Werbung.

Oder von der anderen Seite betrachtet:

Die Firma hat ihre Werbung - und gleichzeitig wird Gottes Wort verbreitet.

Ich bitte dich, das folgende Gleichnis zu durchdenken: Ein selbstständiger Malermeister und ein selbstständiger KFZ-Meister verabreden, sich ganz offiziell und seriös gegenseitig handwerklich zu helfen.
Keine Schwarzarbeit - alles auf Rechnung.

Der Malermeister wird die Tore der KFZ-Firma entrosten und streichen, während der KFZ-Meister in der Zwischenzeit den Firmenwagen des Malers repariert.

Der Maler fährt seinen Firmenwagen in die Halle, in der er auch die Tore streichen wird. Und genau in dieser Halle repariert der KFZ-Schlossermeister persönlich das Firmenfahrzeug des Malers. Beide Handwerker unterhalten sich, während sie dabei gewissenhaft ihrer jeweiligen Arbeit nachgehen. Im Gespräch geht es um das Thema: Der Glaube an Gott und Jesus Christus.

Der Malermeister ist ein überzeugter Christ, während der KFZ-Meister ein Ungläubiger und Zweifler ist.

Nach einigen Stunden intensiver Arbeit haben beide Handwerker ihre Aufträge erfolgreich beendet. Der KFZ-Meister ist Dank der ausführlichen Erläuterungen des Malers nachdenklich geworden, und beschließt daraufhin, sich eine Bibel zu kaufen, um zukünftig darin zu lesen.

Frage: Ist solch ein Gespräch verboten oder unseriös ?

Beide Handwerker haben nicht herumgestanden, sondern intensiv gearbeitet. Es wurde keine Arbeitszeit sinnlos vergeudet, sodass keine unnötigen Stunden angefallen sind. Niemand wurde geschädigt.

Aber beide Handwerker setzen die Rechnung des jeweils anderen Handwerkers als Betriebsausgaben von der Steuer ab, denn schließlich wurde das Betriebstor und der Firmenwagen repariert.

Niemand würde auf die Idee kommen, dass dies unseriös sei, denn alles "ging seinen offiziellen Gang". So wurden "zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen": Die Arbeit wurde ordnungsgemäß erledigt - und Gottes Wort wurde währenddessen "so ganz nebenbei" verbreitet.

Es käme niemand auf die Idee zu sagen: „Aber die Verbreitung von Gottes Wort kann man doch nicht als Betriebsausgabe von der Steuer absetzen.“

Ähnlich verhält es sich auch bei der Homepage: "Jesus-im-Klartext". Als offizielle Werbeagentur biete ich dem Selbstständigen die Möglichkeit, seine Werbeanzeige Tausenden Lesern (siehe Besucherzähler) zugänglich zu machen.

Vielleicht sagt sich der eine oder andere Leser: „Der Unternehmer ist Christ und ich bin Christ. Da gebe ich doch lieber ihm den Auftrag, als einem Nicht-Christen.“

So ist es möglich, dass es durch die Homepage: "Jesus-im-Klartext" zu einer geschäftlichen Anbahnung zwischen Lesern und Firmen (beziehungsweise Unternehmen) kommt.

Diese Werbemaßnahme kann der Selbstständige natürlich ganz offiziell als Betriebsausgabe von der Steuer absetzen, denn schließlich hat er dafür bezahlt, eine Werbeanzeige wurde veröffentlicht - und er erhält dafür eine ordnungsgemäße Rechnung von meiner Werbeagentur.

Dass beim Lesen der Werbeanzeigen so ganz "nebenbei" das "Gespräch" auf Gott und Jesus gelenkt wird (damit meine ich die geschriebenen Worte der Klartext-Infos), das ist so, als ob der soeben erwähnte Malermeister dem KFZ-Meister ganz "nebenbei" alles Wichtige und Wissenswerte über Gott und Jesus Christus erklärt.

Niemand wird benachteiligt, und niemand wird übervorteilt oder betrogen. Ein menschlicher Spruch sagt: „Gewusst wie.“

Jesus Christus erklärt uns:
 
Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.
(Matthäus 10/16)

Da sich niemand falsch oder betrügerisch verhalten hat, ist es offiziell und sauber.

Nachfolgend weitere Infos zu diesem Thema.